Was machen andere Lander mit dem Atommull?

Was machen andere Länder mit dem Atommüll?

Bisher aber haben sich nur drei Staaten für einen Endlager-Standort entschieden: Finnland, Schweden, Frankreich. Allen anderen fehlt jeder Plan, wo sie mit den Resten ihrer nuklearen Epoche bleiben sollen. Dass der Atommüll zum Problem werden könnte, dämmerte den Verantwortlichen dabei schon früh. Auch in Deutschland.

Wo gibt es ein Endlager?

In Deutschland wird derzeit kein Endlager betrieben; in das Endlager Morsleben werden seit 1998 keine Abfälle mehr eingelagert und das Endlager Schacht Konrad ist noch in der Errichtungsphase.

Wo wird aktuell Atommüll gelagert?

Aktuell gibt es 16 Standortzwischenlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland, davon drei zentrale Lager im niedersächsischen Gorleben, im nordrhein-westfälischen Ahaus und das Zwischenlager Nord in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern.

Wo lagert der meiste Atommüll?

Wo sind mögliche Endlagerstandorte in Deutschland?

Sie befinden sich vor allem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und auch am Rande von Berlin und Brandenburg. Salzgestein hat hingegen den kleinsten Anteil mit nur 30.000 Quadratkilometern, aber auf 74 Teilgebieten, vor allem in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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Ist die Lagerung von Atomabfällen ein nicht einzuschätzendes Risiko für die Umwelt?

Fest steht, dass die Lagerung von Atomabfällen ein nicht einzuschätzendes Risiko für die Umwelt und ihre Bewohner darstellt.

Wie groß ist die Lagerung der Atomabfälle in dem See?

Trotz dieser Bemühungen stellt die Lagerung der Atomabfälle in dem See noch heute eine Gefahr für über eine Million Menschen dar. Es wurden sieben weitere Stauseen mit einem Volumen von 320 Millionen Kubikmetern geschaffen, um den anfallenden Müllmengen gerecht zu werden.

Wie wird der deutsche Atommüll weiterverwendet?

Der deutsche Atommüll wird zunächst in eine Wiederaufarbeitungsanlage gebracht. Auf dem Weg dorthin und zurück werden die Brennstäbe in besonders sicheren Behältern transportiert, den Castoren. In der Anlage wird aus dem Abfall kleine Mengen Plutonium und Uran zurückgewonnen, die weiterverwendet werden können.

Warum ist Atommüll so gefährlich?

Atommüll ist jahrtausendelang gefährlich und soll deshalb in tiefste Tiefen versenkt werden. Einfach weg damit, bis man ihn nicht mehr sieht. Wer meint, dass das so einfach geht, irrt. Kein Land der Welt hat nach 60 Jahren Atomkraft eine Lösung für die hochradioaktiven Abfälle.

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