Warum kann die BERGMANNsche Regel nicht fur Poikilotherme Tiere?

Warum kann die BERGMANNsche Regel nicht für Poikilotherme Tiere?

BERGMANNsche Regel und wechselwarme Tiere Definitionsgemäß gilt die BERGMANNsche Regel nur für nah verwandte gleichwarme Tiere. Der Denkfehler liegt allerdings darin, dass wechselwarme Tiere ja keine eigene Körperwärme produzieren. Ein im Verhältnis zur Körperoberfläche großes Volumen bringt somit also keinen Vorteil.

Warum große Körper grundsätzlich mehr Wärme verlieren als kleinere?

Wenn sich die Körpergröße verdoppelt, dann verdoppelt sich die Körperoberfläche und es verdreifacht sich das Körpervolumen. Wie viel Wärme ein Körper verliert, ist abhängig von der Körperoberfläche: Je größer die Körperoberfläche, desto mehr Wärme verliert das Tier.

Für welche Tiere gilt die Bergmannsche Regel?

Die Bergmannsche Regel besagt, dass gleichwarme Tiere in kälteren Regionen größer sind als ihre nah verwandten Arten in wärmeren Regionen. Zu den gleichwarmen Tieren gehören alle Vögel und Säugetiere.

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Warum gibt es große und kleine Pinguine?

Dieser enorme Grössenunterschied unter den Pinguinen wird durch die Bergmannsche Regel erklärt. Diese besagt, dass Tiere einer nah verwandten Art in kälteren Regionen im Allgemeinen grösser sind, als jene, die in wärmeren Lebensräumen leben. Dies trifft bei diesen beiden Arten zu.

Warum gilt die Allensche Regel nicht immer?

Bei wechselwarmen Tieren passt sich die Körpertemperatur der Umgebung an, sie benötigen also keine weiteren Anpassungsfähigkeiten und deshalbt treffen die Allen’sche und die Bergmann’sche regel nur auf Gleichwarme zu.

Was ist eine Anpassungsform in der kalten Zone?

Diese Anpassungsform findet sich bei Tieren die im Wasser der Kalten Zone leben. Sie wirkt wie ein Taucheranzug und kommt zum Beispiel bei Walen und Robben vor. Um sich gegenseitig zu wärmen und etwas geschützt zu sein, vor den eisigen Winterstürmen rücken zum Beispiel Pinguine eng zusammen.

Was sind die klimatischen Bedingungen der Erde?

Da die klimatischen Bedingungen der Erde nicht überall die gleichen sind, ist sie in Klimazonen, die sich rings um den Globus von Osten nach Westen erstrecken, eingeteilt. Sind die Zonen an Nord- und Südpol kreisförmig, so erstrecken sich jene dazwischen gürtelförmig über den Globus.

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Welche klimatischen Herausforderungen stellen die Polarregionen vor?

Die geografischen und klimatischen Besonderheiten der Polarregionen stellen die Tier- und die Pflanzenwelt der Arktis und der Antarktis vor ganz besondere Herausforderungen. In beiden Gebieten müssen die Organismen seit Jahrmillionen:

Wie können sich Tiere und Pflanzen verändern in ihrer Umwelt?

Selbstverständlich können sich Tiere und Pflanzen auf Veränderungen in ihrer Umwelt einstellen. Die Natur war schon immer ein flexibles System, und durch Anpassung an veränderte Umweltbedingungen und natürliche Auslese der bestangepassten Exemplare entstehen neue Arten.

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