Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein gaschromatographisches System?
- 2 Was ist die Flüssigchromatographie?
- 3 Ist der Trend in der GC zu dünner und kürzer?
- 4 Welche Temperatur beeinflusst die Analyten?
- 5 Wie groß ist die Konzentration von flüssigem Sauerstoff?
- 6 Was ist der Unterschied zwischen Sauerstoff und Fertigarzneimittel?
- 7 Welche Vorteile hat der Einsatz von Wasserstoff als Trägergas?
- 8 Was ist der Grundprinzip der Gaschromatographie?
- 9 Wie begründet werden die unterschiedlichen Eigenschaften der Gase?
Was ist ein gaschromatographisches System?
Durch das gaschromatographische System fließt ein Gasstrom, dessen mittlere, lineare Geschwindigkeit zu jeder Zeit reproduzierbar einzustellen sein muss. Der Gasvordruck muss so hoch gewählt werden, dass der einzustellende oder gewünschte Gasfluss konstant bleibt und nicht während der Analyse zusammenbricht.
Was ist die Flüssigchromatographie?
Die Flüssigchromatographie (LC) hat ein viel breiteres Anwendungsfeld, da man mit ihr auch thermolabile und grosse Moleküle trennen kann: kleine ungeladene Moleküle anorganische und organische Ionen Organometallkomplexe Polymere Grosse (Bio-)Moleküle (z.B. Proteine)
Was ist das Grundprinzip der gaschromatographischen Trennung?
Grundprinzip der gaschromatographischen Trennung. Diese sogenannten Trennstufen (festsetzen & lösen) finden bei einer einzigen chromatographischen Trennung bis zu 500-mal statt. Grundsätzlich ist bei der gaschromatographischen Analytik für die Trennsäule eine kontinuierliche und definierte Beheizung notwendig.
Ist der Trend in der GC zu dünner und kürzer?
Der Trend in der GC geht momentan zu immer dünneren und kürzeren Säulen, weil dadurch der Zeitaufwand für Analysen deutlich gesenkt werden kann. Bei der Verwendung von Säulen unterschiedlicher Hersteller ist zu beachten, dass identische stationäre Trennphasen mit den unterschiedlichsten Bezeichnungen versehen werden.
Welche Temperatur beeinflusst die Analyten?
Die Temperatur in der Säule beeinflusst ganz wesentlich die Flüchtigkeit der Analyten. Somit hat sie direkten Einfluss auf die Analysenzeit und die Güte der Trennung. Dabei muss die Temperatur nicht über der Siedetemperatur der Analyten liegen.
Wie findet Sauerstoff in der Medizin Anwendung?
Sauerstoff in der Medizin. Egal ob erste Notfallversorgung oder Sauerstofftherapie zu Hause: Tagtäglich findet (medizinischer) Sauerstoff in der Medizin Anwendung. So nutzen Krankenhäuser oder Praxen Sauerstoff etwa bei Schockzuständen. In diesen Situationen kann ein Patient unter Sauerstoffmangel leiden.
Wie groß ist die Konzentration von flüssigem Sauerstoff?
Auch beim Umgang mit flüssigem Sauerstoff ist Vorsicht geboten. Denn ein Liter Flüssigsauerstoff ergibt ca. 850-860 Liter gasförmiger Sauerstoff – und so eine potentiell sehr hohe, gesundheitsbeeinträchtigende Konzentration. Vermeiden Sie außerdem direkten Hautkontakt mit flüssigem Sauerstoff und tragen Sie Schutzhandschuhe und Schutzbrille.
Was ist der Unterschied zwischen Sauerstoff und Fertigarzneimittel?
Der Unterschied ergibt sich durch die Reinheit (s. dazu auch nächsten Abschnitt) und, damit verbunden, den Anforderungen bei der Herstellung. Der medizinische Sauerstoff ist diesbezüglich sehr viel aufwendiger – immerhin ist es als Fertigarzneimittel klassifziert.
Wie begnügt sich der Anwender mit den verschiedenen Eigenschaften der Gase?
Meist begnügt sich der Anwender mit allgemeinen Aussagen wie: Stickstoff ist preiswert, Helium hat die besseren Eigenschaften, Wasserstoff ist für die Chromatographie am Besten geeignet, hat aber Sicherheitsprobleme. Wie kommen die unterschiedlichen Eigenschaften der Gase zustande?
Welche Vorteile hat der Einsatz von Wasserstoff als Trägergas?
Neben den Effekten aus den Zusammenhängen der van-Deemter-Golay-Gleichung hat der Einsatz von Wasserstoff als Trägergas auch weitere Vorteile, z.B. bei der Verwendung eines Elektroneneinfangdetektors (ECD), dessen Ni63-Folie durch bei der Probenaufgabe in den Trägergasstrom geratenen Sauerstoff leicht oxidiert wird.
Was ist der Grundprinzip der Gaschromatographie?
Grundprinzip für den Trennvorgang ist dabei, dass die Bestandteile deiner Probe unterschiedliche Dampfdrücke haben und so unterschiedlich schnell in die Gasphase übergehen. Um das Prinzip der Gaschromatographie zu verstehen, schaust du dir am besten am Anfang folgendes Schema eines Gaschromatographen an.
Wie erfolgt die Absorption in der Gaschromatographie?
So findet dann eine Absorption anstatt einer Adsorption statt. Grundlegend erfolgt in der Gaschromatographie schon eine Trennwirkung unabhängig von der Wahl der stationären Phase, unter der Bedingung, dass die einzelnen Bestandteile der Probe unterschiedliche Siedepunkte aufweisen.
Wie begründet werden die unterschiedlichen Eigenschaften der Gase?
Begründet werden die unterschiedlichen Eigenschaften im Allgemeinen mit der Viskosität der Gase, die in die van-Deemter-Gleichung bzw. in die van-Deemter-Golay-Gleichung und van-Deemter-Diagramme eingeht (s. Abb. 2).