Was versteht man unter Gravitationswellen?

Was versteht man unter Gravitationswellen?

Eine Gravitationswelle – übersetzt auch Schwerkraftwelle genannt – ist eine Welle in der Raumzeit, die durch eine beschleunigte Masse ausgelöst wird. Den Begriff selbst prägte erstmals Henri Poincaré bereits 1905. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen.

Welche Frequenz haben Gravitationswellen?

Die Frequenzen von Gravitationswellen können zwischen 10-18 und 104 Hertz liegen. Zum Vergleich: Hörbare Tonfrequenzen haben 20 Hertz bis 20 Kilohertz, die von sichtbarem Licht einige Hundert Terahertz – wobei ein Terahertz 1012 Hertz entspricht.

Wie entsteht eine mechanische Welle?

Es gibt auch elektromagnetische Wellen, die durch die obige Definition ebenfalls mit erfasst werden. Damit eine mechanische Welle entsteht, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Es müssen schwingungsfähige Körper bzw. Teilchen vorhanden sein. Zwischen den Körpern bzw.

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Wie erfolgt die Ausbreitung von Wellen?

Die Ausbreitung (mechanischer) Wellen erfolgt dabei durch die Elastizität des Mediums. Bewegt man beispielsweise das eine Ende eines Seils mit periodischer Bewegung auf und ab, so brei- tet sich eine fortschreitende Welle aus, die einzelnen Teilchen des Seils bewegen sich dabei senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.

Was ist die Kennzeichnung mechanischer Wellen?

Kennzeichnung mechanischer Wellen. Schwingungsfähige Körper oder Teilchen, die man auch als Schwinger oder Oszillatoren bezeichnet, können durch Kopplung mit anderen Körpern oder Teilchen Energie erhalten und so selbst zu Schwingungen angeregt werden. Damit kann sich ein Schwingungszustand im Raum ausbreiten. Es entsteht eine Welle.

Wie ändern sich Wellen bei Schwingungen?

Bei Wellen ändern sich, ähnlich wie bei Schwingungen, physikalische Größen periodisch, z. B. die Geschwindigkeit, die Beschleunigung, die potenzielle oder die kinetische Energie.

Ist Gravitation eine Welle?

Eine Gravitationswelle – übersetzt auch Schwerkraftwelle genannt – ist eine Welle in der Raumzeit, die durch eine beschleunigte Masse ausgelöst wird. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. …

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Welche Wellenlänge hat eine Gravitationswelle?

So erzeugt der massereichste Planet des Sonnensystems, Jupiter, durch seinen Umlauf um die Sonne Gravitationswellen mit einer Leistung von lediglich 1 kW und einer Periode von nahezu 12 a, entsprechend seiner Umlaufzeit. Die Wellenlänge beträgt zwölf Lichtjahre.

Was sagt die Allgemeine Relativitätstheorie aus?

; kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits sowie Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit.

Was ist mit Gravitationswellen gemeinsam?

Mit Licht haben Gravitationswellen gemeinsam, dass es sich ebenfalls um Transversalwellen handelt, die sich im Vakuum fortpflanzen können. Allerdings werden Gravitationswellen nicht von Staub oder Gas im Weltraum absorbiert, wie das bei Licht passiert.

Welche Emissionen besitzen die Gravitationswellen?

Von den Quellen hängt es auch ab, welche Frequenz die Gravitationswellen besitzen. „Prinzipiell gilt, je schwerer die Körper sind, desto niederfrequenter ist die Strahlung, die sie emittieren“, sagt Danzmann. Supernovae zählen mit Emissionen von bis zu einem Kilohertz zu den hochfrequenteren Gravitationsquellen.

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Was sind die Hörfrequenzen von Gravitationswellen?

Zum Vergleich: Hörbare Tonfrequenzen haben 20 Hertz bis 20 Kilohertz, die von sichtbarem Licht einige Hundert Terahertz – wobei ein Terahertz 10 12 Hertz entspricht. Mit Licht haben Gravitationswellen gemeinsam, dass es sich ebenfalls um Transversalwellen handelt, die sich im Vakuum fortpflanzen können.

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