Was wird bestaubt?

Was wird bestäubt?

Die Bestäubung ist bei der sexuellen Fortpflanzung der Samenpflanzen die Übertragung des Pollens mit den darin befindlichen Spermienzellen auf die Samenanlage (bei den Nacktsamern) oder auf die Narbe der Fruchtblätter (bei den Bedecktsamern).

Warum Pflanzen bestäuben?

Als Bestäubung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem der Pollen als Träger des männlichen Erbguts auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird. Die Bestäubung ist Voraussetzung für die Bildung von Samen und Früchten, welche die Vermehrung von Pflanzen ermöglichen.

Welche Tiere können Pflanzen bestäuben?

Welche Bestäuberinsekten bei uns besonders verbreitet und wichtig sind, erfahren Sie im Folgenden.

  1. Honigbiene. Die Honigbienen (Apis) gehören wohl zu den bekanntesten Bestäubern überhaupt.
  2. Wildbienen.
  3. Hummeln.
  4. Schmetterlinge.
  5. Schwebfliegen.
  6. Käfer.
  7. Wespen.
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Welche Pflanzen müssen nicht bestäubt werden?

Wer bestäubt was? Ohne Bienen müssten wir auf etwa drei Viertel unserer Hauptnahrungspflanzen verzichten. Äpfel, Erdbeeren, Tomaten, Nüsse, Brokkoli, Gurken etwa würden ohne Bienen rar werden. Honigbienen alleine reichen für die Bestäubung dieser vielen Pflanzen nicht aus.

Warum ist Bestäubung so wichtig?

Bei der Bestäubung wird Blütenstaub mit „Hilfe“ von Bienen und anderen Insekten zwischen den Blüten übertragen. Dank ihrer produzieren Blumen und Bäume jede Art von Samen und Früchten. Die Samen enthalten die genetischen Informationen, um eine neue Pflanze entstehen zu lassen. …

Welche Tiere bestäuben Rosen?

Blüten besuchende Käfer fressen vor allem Pollen, da der Nektar für ihre kurzen, beißenden Mundwerkzeuge oft zu tief verborgen ist. Sie sind deshalb auf gut zugänglichen, offenen, pollenreichen Blüten zu finden wie von Rosen, Apfelbäumen und Clematis oder von Doldenblütlern wie Engelwurz und Wilder Möhre.

Was ist die Bestäubung bei Pflanzen?

Bestäubung bezeichnet die geschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen vielfältige Formen, grundsätzliche Unterscheidung in Selbst- und Fremdbestäubung alle Pflanzen brauchen Hilfe bei Bestäubung, meist durch Insekten oder Wind nicht nur Bienen bestäuben Pflanzen, auch Hummeln, Schmetterlinge, Motten, Käfer, Fliegen etc.

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Ist eine Pflanze ein Fremdbestäuber?

Die Fremdbestäubung ist allerdings der weitaus häufigere Fall. Ob eine Pflanze ein Selbst- oder Fremdbestäuber ist, sagt übrigens nichts darüber aus, ob sie von Insekten, dem Wind, Fledermäusen, Vögeln oder sogar Wasser bestäubt wird: Alle Kombinationen sind möglich. Die meisten Pflanzen verhindern die Selbstbestäubung sehr wirkungsvoll.

Wie sind Selbstbestäuber in der Lage sich selbst zu bestäuben?

Selbstbestäuber sind in der Lage, selbst männliche und weibliche Erbanlagen auszubilden und sich so selbst zu bestäuben – sie sind also nicht auf eine zweite Pflanze derselben Art angewiesen. Deshalb handelt es sich immer um einhäusige Pflanzen, die sowohl männliche als auch weibliche Blüten tragen.

Was ist die evolutionär älteste Form der Bestäubung?

Die evolutionär älteste Form der Bestäubung ist die Windbestäubung: In den urzeitlichen Wäldern, in denen zunächst nur Nadelbäume standen – Laubbäume bildeten sich erst viel später heraus – wehte der Wind die Pollen zu den weiblichen Blüten.

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