Welche Bedeutung hat der pH-Wert im Blut?

Welche Bedeutung hat der pH-Wert im Blut?

Der pH-Wert ist eine wichtige Kenngröße zur Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts des Körpers, wobei erniedrigte Werte eine Übersäuerung des Stoffwechsels (sogenannte Azidose) bedeuten, während erhöhte Werte für einen Verlust von Säuren bzw. Überschuss an Basen (sogenannte Alkalose) sprechen.

Was passiert wenn der pH-Wert im Körper zu hoch ist?

Ist der pH-Wert erhöht, nennt man das Alkalose. Es bedeutet, dass der pH-Wert basisch ist. Eine Abweichung bis 7,5 bezeichnet eine leichte Alkalose. Bei einem pH-Wert ab 7,6 liegt eine schwere, lebensbedrohliche Alkalose vor.

Wie regelt der Körper den pH-Wert?

Die wichtigsten Organe, die den Säure-Basen-Haushalt regulieren, sind die Niere und die Lunge. Die Niere ist das einzige Organ, das direkt Säure aus dem Körper ausscheiden kann. Die Lunge sorgt kurzfristig für einen stabilen pH-Wert im Blut über die Atmung.

Wie reguliert der Körper den pH-Wert im Blut?

Der Körper reguliert den pH-Wert im Blut innerhalb sehr enger Grenzen. Die Normwerte liegen im neutralen bis leicht alkalischen Bereich. Eine Reihe von Puffersubstanzen im Blut sorgt dafür, dass hinzukommende Wasserstoffionen oder Hydroxidionen nicht sofort zu Änderungen im pH-Wert im Blut führen.

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Wie lässt sich der pH-Wert bestimmen?

Mit speziellen Teststreifen lässt sich der pH-Wert von wässrigen Lösungen wie Urin bestimmen. Der pH-Wert des Bluts wird im Rahmen einer Blutgasuntersuchung ermittelt. Der pH-Wert ist ein Maß für die Konzentration von Wasserstoffionen in einer wässrigen Lösung.

Welche pH-Werte haben die Körperflüssigkeiten?

Basische Lösungen haben einen hohen pH-Wert (größer als 7), also eine geringe Konzentration an Wasserstoffionen. Ein pH-Wert von genau 7 ist neutral. Im menschlichen Organismus haben die Körperflüssigkeiten je nach Funktion ganz verschiedene pH-Werte.

Was sind die Ursachen für niedrige pH-Werte im Blut?

Die Ursachen für niedrige pH-Werte im Blut sind: Atemstörungen oder Atemlähmung (es wird zu wenig saures Kohlendioxid ausgeatmet) Störung der Nierenfunktion (Nierenschwäche, Nierenversagen) Insulinmangel bei Diabetes (Ketoazidose durch Überzuckerung)

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