Welche Materialien weisen einen negativen Temperaturkoeffizienten auf?

Welche Materialien weisen einen negativen Temperaturkoeffizienten auf?

Als Widerstandsmaterial werden Metalle, halbleitende Metalloxide (keramische Werkstoffe) oder Silizium verwendet, wobei je nach Anwendung sowohl Materialien mit positiven als auch negativen Temperaturkoeffizienten Anwendung finden.

Was bedeutet bei Thermistoren Fremderwärmung?

Im engeren Sinn versteht man unter Thermistoren vor allem solche Halbleiterwiderstände, deren elektrischer Widerstand durch Fremderwärmung beeinflusst wird. Ein Thermistor ist ein Halbleiterbauelement, dessen elektrischer Widerstand sich bei Erwärmung ändert.

In welchem Temperaturbereich werden NTC eingesetzt?

Temperatursensoren aus NTC-Widerstände werden im Temperaturbereich –80… +250°C eingesetzt und in der Gebäudeautomatisierung, Medizintechnik, Biotechnologie, Lebensmittelindustrie etc. verwendet.

Wie verhält sich ein Heißleiter bei Erwärmung?

Heißleiter bestehen aus Kristallbindungen. Je wärmer die Temperatur im Heißleiter wird, desto mehr Elektronen lösen sich aus den Kristallbindungen und je mehr Strom kann fließen. Das Gegenstück zu einem Heißleiter ist der Kaltleiter (PTC-Widerstand). Er verhält sich genau entgegengesetzt zum Heißleiter.

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Wie verhält sich der Widerstand bei Heißleitern?

Heißleiter oder Thermistoren sind Widerstände, die Strom bei steigenden Temperaturen besser leiten. Sie haben einen negativen Temperaturkoeffizienten und heißen daher auch NTC-Widerstände (engl.: negative temperature coefficient).

Was ist Einthermistor?

Ein Thermistor ist ein variabler elektrischer wärmeempfindlicher Widerstand mit positiver oder negativer Temperaturcharakteristik, der eine starke Nichtlinearität aufweist und deren Wert sich mit der Temperatur reproduzierbar ändert.

Was ist ein temperaturabhängiger Widerstand?

Man unterscheidet zwischen Thermistoren, deren Widerstand mit wachsender Temperatur abnimmt, und die deshalb als NTC-Widerstände (Negative Temperature Coefficient) oder als Heißleiter bezeichnet werden und zwischen solchen, deren Widerstand mit wachsender Temperatur ebenfalls wächst, und die dann PTC-Widerstände ( …

Was versteht man unter Thermistoren?

Ein Thermistor ist ein Temperatursensor aus gesintertem Halbleitermaterial. Sein Widerstand ändert sich bereits bei kleinen Temperaturänderungen um einen großen Betrag. Üblicherweise besitzen Thermistoren einen negativen Temperaturkoeffizienten, d. h. der Widerstand des Thermistors sinkt bei steigender Temperatur.

Wo werden NTC-Widerstände eingesetzt?

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NTC-Widerstände kommen z.B. bei Ladegeräten oder Elektromotoren zum Einsatz, da beim Einschalten der Geräte zu Beginn meist sehr hohe Strommassen fließen, die das Gerät beschädigen können oder Sicherungen zu stark beanspruchen.

Was sind die bevorzugten Anwendungen für einen Thermistor?

In den bevorzugten Anwendungen dienen Thermistoren der Strombegrenzung bei elektrischen Geräten ( Anlaufstrombegrenzung oder Spitzenstrombegrenzung). Kennzeichnend für einen Thermistor ist die Änderung des Widerstandes bei Änderung der Temperatur.

Im engeren Sinn versteht man unter Thermistoren vor allem solche Halbleiterwiderstände, deren elektrischer Widerstand durch Fremderwärmung beeinflusst wird. Ein Thermistor ist ein Halbleiterbauelement, dessen elektrischer Widerstand sich bei Erwärmung ändert.

Was sind reine Metalle in der Temperaturmesstechnik?

Reine Metalle sind Kaltleiter. In der industriellen Temperaturmesstechnik sind Messwiderstände aus Platin wie der Platin-Messwiderstand üblich und genormt. Sie können bei geeigneter Ausrüstung bis 850 °C eingesetzt werden. Sie haben eine fast lineare Kennlinie bei einer relativen Widerstandsänderung von knapp 0,4 \% pro °C.

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