Wie tragen Bodenlebewesen zur Bodenverbesserung bei?
Regenwürmer tragen in mehrfacher Weise zur Bodenfruchtbarkeit bei: Sie bauen organische Substanzen nicht nur direkt ab, die nicht verwerteten Anteile im Kot werden für Mikro organismen und tierische Bodenbewohner auch leichter verfügbar. Verendete Regenwürmer liefern dem Boden direkt Stick stoff und Phosphor.
Welche Bodentiere spielen eine wichtige Rolle für den Boden im Garten?
Regenwürmer sind wohl die wichtigsten Bodenwühler. Sie spielen bei der Durch- mischung und Lockerung des Bodens eine entscheidende Rolle. Sie ziehen Laub, Gras- halme und anderes Material tief in ihre Gänge, um sie dort zu verspeisen.
Wo halten sich bodenlebewesen auf?
Bodenleben ist nur in Hohlräumen möglich, die mit Wasser oder Luft gefüllt sind. Kleine Organismen sind auf bestehende Poren angewiesen, größere graben sich ihre eigenen Bauten. In einer komplizierten Nahrungskette zersetzen Bakterien, Pilze und Bodentiere organische Stoffe und bilden neue Substanzen.
Wie wird das Verhalten der Tiere erfasst?
Bei routinemäßigen Kontrollgängen kann das allgemeine Verhalten der Tiere erfasst werden. So kann zum Beispiel festgestellt werden, ob die Tiere ruhig, apathisch, scheu oder nervös sind. Der Kontrollgang reicht jedoch nicht aus, um das Verhalten der Tiere genauer zu erfassen, da die Tiere durch den Betreuer abgelenkt werden.
Ist die Haltung der Tiere nicht überfordert?
Erfüllt die Haltung bestimmte Ansprüche der Tiere nicht, kann ihre Anpassungsfähigkeit überfordert werden. In der Folge kommt es zu Schmerzen, Leiden oder Schäden sowie einer Einschränkung des Wohlergehens der Tiere.
Wer kämpft gegen den Verlust des Bodens?
Der Brandenburger Landwirt Jens Petermann kämpft gegen den Verlust des Bodens. Tragen die Wurzeln kleine Pilzknöllchen, ist er zufrieden – sie zeigen ihm, dass der Boden gesund ist und seine Arbeit Früchte trägt.