Was passiert beim Hall Effekt?

Was passiert beim Hall Effekt?

Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld, dann baut sich senkrecht sowohl zur Stromfluss- als auch zur Magnetfeldrichtung über dem Leiter eine Spannung auf. Diesen Effekt bezeichnet man als HALL-Effekt, die aufgebaute Spannung als HALL-Spannung UH.

Was ist uh Physik?

Um Aufgaben rund um die Berechnung der HALL-Spannung zu lösen musst du häufig die Gleichung UH=RH⋅I⋅Bd nach einer Größe, die unbekannt ist, auflösen. Dividiere beide Seiten der Gleichung durch RH⋅B. Auf der linken Seite der Gleichung kürzen sich RH und B weg. I=UH⋅dRH⋅BDie Gleichung ist nach I aufgelöst.

Was misst eine Hall-Sonde?

Die Hall-Sonde nutzt den Halleffekt zur Bestimmung der magnetischen Flussdichte. Aufgrund der Lorentzkraft wirkt auf Ladungsträger, die sich in einem Magnetfeld bewegen, eine Kraft senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladungsträger. Diese werden dadurch zu einer Seite des Ladungsträgers hingedrängt.

Wie funktioniert ein Hall Element?

Das Ausgangssignal, das von einem Hall-Sensor ausgegeben wird, entspricht der Dichte eines Magnetfelds, der Flussdichte, um das Gerät und wird als Rechtecksignal ausgegeben. Durch das in einem Hall-Effekt-Sensor enthaltene Halbleitermaterial fließt ein kontinuierlicher elektrischer Strom, um ein Magnetfeld zu erzeugen.

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Was ist der Hall-Effekt in der Elektronik?

In der Elektronik wird der Hall-Effekt in sogenannten Hallsonden zur Messung der magnetischen Flussdichte benutzt. Fließt ein Strom durch den Leiter, so kann durch das Messen der erzeugten Hall-Spannung nach obiger Formel

Wie groß ist der Hall-Effekt?

Sein Betrag ist um so größer, je kleiner n ist. Bei gut leitenden Metallen ist der Hall-Effekt sehr klein, er gewinnt erst in Halbmetallen und Halbleitern an Bedeutung. Der Hall-Effekt kann zur Messung von Magnetfeldern benutzt werden. Hierzu bedient man sich einer Hall-Sonde in Form eines dünnen Blättchens, das in das Feld gebracht wird.

Was ist der Hauptunterschied zum Hall-Effekt?

Der Hauptunterschied zum gewöhnlichen Hall-Effekt – und zugleich Grund für die Namensgebung – ist, dass in diesem Fall das Magnetfeld nicht senkrecht zur Probe, sondern in der Probe (also „planar“) verläuft, aber „quer“ zum longitudinalen Strom, wobei ebenfalls extrinsische und intrinsische Effekte unterschieden werden.

Was ist der Quanten-Hall-Effekt?

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Der Quanten-Hall-Effekt beschreibt das Phänomen von diskreten Werten der Hall-Konstante RH in Abhängigkeit von der Magnetfeldstärke bei zweidimensionalen Elektronengasen. Hall-Effekt: Die Lorentz-Kraft lenkt die Ladungsträger seitlich ab, bis sich ein elektrisches Querfeld EH = – ϖ · B aufgebaut hat, das die Lorentz-Kraft kompensiert.

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