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Was ist die Quittung?
Die Quittung ist ein Beleg, der den Erhalt einer Leistung bestätigt. Sie dient dem Schuldner als Beweis, eine bestimmte Forderung gegenüber einem Gläubiger erfüllt zu haben. Bei der Leistung kann es sich um einen Geldbetrag, aber auch um Waren oder Dienstleistungen handeln.
Was sind die Mindestangaben für eine Quittung?
Mindestangaben auf Quittungen – eine Quittung ausfüllen. Wenn Sie eine Quittung ausfüllen oder erhalten, achten Sie auf folgende Mindestinhalte, damit der Quittungsbeleg rechtssicher ist: Der Ort und das Datum des Erhalts der Leistung oder Zahlung Die Unterschrift und der Firmenstempel des Empfängers der Zahlung.
Was sind die Mindestinhalte für eine Quittung?
Wenn Sie eine Quittung ausfüllen oder erhalten, achten Sie auf folgende Mindestinhalte, damit der Quittungsbeleg rechtssicher ist: Der Ort und das Datum des Erhalts der Leistung oder Zahlung Die Unterschrift und der Firmenstempel des Empfängers der Zahlung Der Name des Zahlenden
Was ist der Ursprung des Begriffs Quitt?
Der Ursprung des Begriffs ist auf das Adjektiv „quitt“ zurückzuführen, dass so viel wie „ungebunden“ oder „frei sein“ bedeutet. Das heißt, der Erhalt einer Quittung (Englisch: receipt) befreit beide Parteien von einem gegenseitigen Schuldverhältniss. In der Praxis kommt die Quittung überwiegend bei Bargeschäften zum Einsatz.
Was ist eine beweiskräftige Quittung?
Erst durch die handschriftliche Unterschrift des Empfängers wird eine Empfangsbestätigung zur beweiskräftigen Quittung. Nur die ist eine vollwertige Urkunde, mit der zum Beispiel in einem Gerichtsverfahren der Empfang einer Leistung sicher nachgewiesen werden kann.
Was ist ein Kontoauszug im Minus?
Ein Kontoauszug im Minus (Symbolbild): Mit dem Dokument behalten Sie den Überblick über alle Ein- und Auszahlungen. (Quelle: Mascha Brichta/dpa/tmn) Auf einem Konto herrscht viel Bewegung: Gehalt geht ein, Miete geht ab – und auch sonst alles, was Sie bargeldlos bezahlen. Gut, dass der Kontoauszug Übersicht schafft.
Ist der Kontoauszug in der Pflicht?
Sie als Kunde wiederum sind in der Pflicht, alle Buchungen zu kontrollieren. Der Kontoauszug dient auch als Nachweis, um Zahlungen zu belegen – etwa beim Finanzamt. Es ist daher ratsam, ihn für eine gewisse Zeit aufzubewahren.
Die Quittung ist also das Bekenntnis des Gläubigers, die Leistung erhalten zu haben. Es handelt sich also um eine Wissenserklärung und nicht um ein Rechtsgeschäft. Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs schließt dies aber nicht aus, dass mit der Erteilung der Quittung im Einzelfall eine rechtsgeschäftliche Abrede einhergehen kann (vgl.
Was ist die Quittung für Kleinbeträge?
Die Quittung hingegen, die auch als Rechnung für Kleinbeträge (kleiner als 150 Euro) genutzt wird, muss folgende Inhalte haben: Name und Anschrift des Leistungserbringers das Ausstelldatum die Menge und Art der gelieferten Gegenstände bzw. den Umfang der erbrachten Leistung
Welche Sonderformen zur Quittung gibt es?
In der Praxis gibt es einige Sonderformen zur Quittung, die von der herkömmlichen Quittung in einigen Punkten abweichen: Die Löschungsbewilligung: Die löschungsfähige Quittung (Löschungsbewilligung) wird dann ausgestellt, wenn eine Schuld auf Basis einer Hypothek ratenweise beglichen wird.
Ist die Quittung in anderer Form erteilt?
Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen.“ Quittungen unterliegen dem Schriftformgebot. Das bedeutet, dass jede Quittung der schriftlich ausgestellt werden muss, eine mündliche Form der Quittung gibt es nicht.