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Was sagt das Christentum zum Fleischkonsum?
Im Judentum sind viele Tiere für den Verzehr verboten, auch der Islam kennt spezielle Verbote und Vorschriften für den Fleischgenuss. Anders im Christentum. In Markus 7.15 wird Jesus zitiert mit den Worten: „Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hinein geht, das ihn unrein machen könnte.
Haben Christen auch bestimmte Vorschriften was und was sie nicht essen und trinken dürfen?
Im Christentum spielen Speisevorschriften im täglichen Leben keine große Rolle. Es gibt keine grundsätzlich verbotenen Lebensmittel. Bekannt sind das Freitagsopfer (Verzicht auf Fleisch an Freitagen, v.a. Karfreitag) und die jährlichen Fastenzeiten, die jedoch heutzutage von immer weniger Christen praktiziert werden.
Was darf man im Christentum Essen?
Im Christentum darf man alles essen – das ist heute fast schon exotisch. Im Christentum darf man alles essen – das ist heute fast schon exotisch. 1. September 2010 Speisegesetze sind aktuell wie eh und je.
Was sind die Nahrungsmittel im Christentum?
Rind, Schwein, Milch, Eier, Alkohol – im Christentum gibt es keine Nahrungsmittel, die prinzipiell verboten sind. Das ist im Vergleich zu den meisten anderen Religionen eine Besonderheit.
Warum dürfen alle Christen Schweinefleisch essen?
Aus diesem Grund dürfen alle Christen Schweinefleisch essen: Die Speisegebote, welche Schweinefleisch verboten, waren für die Reinhaltung von Gläubigen zuständig. Durch den Tod Jesus Christus ist dies nicht mehr nötig.
Was ist in einer Religion verboten?
Typisch ist, dass durch Speisevorschriften Gegensätze geschaffen werden: Was in einer Religion als Speise verboten ist, wird in einer anderen Religionsgemeinschaft bevorzugt verzehrt. Beispiel: Wein hat im jüdischen und christlichen Ritual eine wichtige und positive Bedeutung, ist aber wie jeder Alkohol für Muslime verboten.