Welche Farbe hat Phenol?

Welche Farbe hat Phenol?

Sein Schmelzpunkt liegt bei 41 °C und der Siedepunkt bei 182 °C. Reines Phenol bildet bei Zimmertemperatur farblose Kristallnadeln, jedoch ist das kommerziell erhältliche Produkt i. d. R. durch geringe, aber intensiv gefärbte Verunreinigungen rosa bis rötlich-braun gefärbt.

Welche Eigenschaften hat Phenol?

Phenol ist giftig, bildet farblose, kristalline Nadeln, die sich an der Luft rötlich färben und allmählich zerfließen. Die molare Masse beträgt 94,1 g/mol. Phenol schmilzt bei 43 °C, siedet bei 182 °C und besitzt eine Dichte von 1,132g/cm3 (bei 25 °C). Es hat einen charakteristischen durchdringenden Geruch.

Warum wurde Phenol als Desinfektionsmittel verwendet?

Wegen dieser keimtötenden Eigenschaft wurde Phenol bzw. phenolghaltige Lösungen (max. 5 \% Phenol) früher in der Chirurgie als Desinfektionsmittel verwendet. Die Flüssigkeit und auch schon die Dämpfe reizen und verätzen Haut, Atemwege und Augen. Die Einnahme führt zuerst zu Atemlähmung und später zum Tod durch Herzstillstand.

Wie verändert sich die Temperatur von Phenol?

Ändert sich die Temperatur, so können im wesentlichen drei Effekte − in der Regel gekoppelt − auftreten, von denen der erste der weitaus wichtigste ist: Die Gleichgewichtskonstante K für die Dissoziation von Phenol ist nimmt mit steigender Temperatur zu, damit auch die Dissoziation der Säure.

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Was gibt es für die Synthese von Phenol?

Für die Synthese von Phenol gibt es drei wichtige technische Verfahren. Das HOCK-Verfahren geht von Benzen aus. Das Benzen wird durch die Reaktion mit Propen in das Isopropylbenzen (Cumol) überführt. Durch die Reaktion mit Sauerstoff stellt man das Cumolhydroperoxid her. Dieses Peroxid wird durch Säuren in Phenol und Aceton gespalten.

Warum ist Phenol in der chemischen Industrie vielseitig?

Daher sind die Verwendung smöglichkeiten des Phenols in der chemischen Industrie äußerst vielseitig. Es bildet bei der Reaktion mit Alkalimetallen die Phenolate (Salze). Phenolate sind (im Gegensatz zu den Alkoholaten) in Wasser recht beständig.

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