Welche radioaktiven Isotope gibt es?

Welche radioaktiven Isotope gibt es?

Hauptsächlich kommen folgende Isotope vor [Halbwertszeiten; y=Jahre, d=Tage, h=Stunden, m=Minuten, s=Sekunden]: H [12.3 y], 14C [5730 y], 36Cl [3.0E5 y], 40K [1.3E9 y], 210Pb [22.3 y], 220Rn [55.6 s], 232Th [1.4E10 y], 234U [2.5E5 y], 235U [7.0E8 y], 238U [4.5E9 y] und Pu.

Was ist ein radioaktives Isotop?

Man kann zwischen stabilen Isotopen und radioaktiven Isotopen, auch Radioisotope oder Radionuklide genannt, unterscheiden. Radioaktive Isotope zerfallen unter Aussendung radioaktiver Strahlung. Alle chemischen Elemente oberhalb der Ordnungszahl Z = 83 sind von Natur aus radioaktiv (natürliche Radioaktivität).

Wo kommen Alles radioaktive Isotope vor?

Solche strahlenden Kerne, auch Radionuklide genannt, findet man in der Umwelt überall: Am meisten verbreitet ist das in verschiedenen Gesteinen eingebundene Uran-238. Aber auch die Radionuklide Radium-226/228, Uran-234/235, Polonium-210, Blei-210 und Actinium-227 finden sich seit Milliarden Jahren in der Erdkruste.

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Welche radioaktiven Isotope werden in der Diagnostik verwendet?

In der Diagnostik werden unter anderem die radioaktiven Isotope Technetium-99 oder Jod-131 verwendet. Bei der Untersuchung wird die radioaktive Strahlung von außen gemessen, wobei Rückschlüsse auf schwere Stoffwechselstörungen oder gar Tumore gezogen werden können.

Was sind die Folgen von Radioaktivität in der Medizin?

Die Folgen können unter anderem Pilzinfektionen und Tuberkulose sein. Alles in Allem ist Radioaktivität in der Medizin trotzdem von großer Wichtigkeit, da sie uns die Möglichkeit gibt, Krankheiten zu erkennen und zu heilen und somit Menschen das Leben retten kann.

Was spielt die radioaktive Strahlung in der Medizin?

Radioaktivität spielt in der Medizin eine große Rolle. So findet sie unter anderem bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen Verwendung, da die radioaktive Strahlung zur Zerstörung Krebszellen eingesetzt wird. Gefährlich wird es, wenn aufgrund der Strahlung die Zelle beschädigt und das Erbgut verändert wird.

Was ist Radioaktivität bei Krebspatienten?

Bei Krebspatienten wird die zerstörende Kraft der Strahlung eingesetzt, um das Wachstum der Tumore zu verhindern oder diese sogar verschwinden zu lassen. Eine Gefahr, die Radioaktivität in der Medizin mit sich bringt, ist, dass sie zwar Krebs bekämpfen aber auch auslösen kann.

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