Was versteht man unter Kaltetherapie?

Was versteht man unter Kältetherapie?

Die Kältetherapie ist ein gezielter Einsatz von Kälte zur Erzielung eines therapeutischen Effekts. Die Kälteanwendungen mittels Kühlkompressen führen zu einer direkten Schmerzlinderung. Darüber hinaus wirkt die Kälte abschwellend.

Wie funktioniert die Kältetherapie?

Bei der schnellen Absenkung der Hauttemperatur von einem Grad Celsius pro Sekunde kommt es zu einer sogenannten thermalen Schockreaktion. Dabei ergreift unser Körper reflexartig Schutzmaßnahmen, die den Schmerz reduzieren sollen. Die Blutgefäße verengen sich, sodass sich der Stoffwechsel in den Körperkern verlagert.

Für wen ist Kältetherapie geeignet?

Extreme Kälte regt den Zellstoffwechsel an, wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Das macht die Therapie vor allem für Menschen mit Schmerzerkrankungen des Bewegungsapparates oder entzündlichen Erkrankungen der Gelenke relevant, z.B. Patienten mit rheumatoider Arthritis oder mit Spondyloarthritiden.

Was kostet eine Behandlung in der Kältekammer?

Bei täglicher Kältekammer-Nutzung zahlen Sie bis zu 93\% weniger als bei vergleichbaren Anbietern. Andere Anbieter verlangen bis zu 50,00€ pro Sitzung!

LESEN:   Was ist mit Momentum gemeint?

Für was ist die Kältekammer gut?

Bereits seit den 80ern lindern Kältekammern Rheuma, Arthritis, Arthrose und Schmerzen allgemein. Auch überempfindliche Immunsysteme regulieren sich dadurch besser. Darüber hinaus mindert Kältetherapie die Leiden von Patienten mit Asthma, Allergien, Schuppenflechte, Neurodermitis, Schlafstörungen und Depressionen.

Wann sollte man keine Kältetherapie machen?

Keine Kälteanwendungen dürfen zum Einsatz kommen bei: Blutdruck über 160/90 mm Hg (Dieser Wert stellt die absolute Einlassgrenze für den Eintritt in die Kältekammer dar.) akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen (koronare Herzerkrankung sowie schwere Formen von Herz-Rhythmus-Störungen) Herzschrittmacher.

Wird Kryotherapie von Krankenkasse bezahlt?

Die ambulante Kälte- oder auch Kryotherapie gehört aktuell nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.

Wie lange bleibt man in der Kältekammer?

Drei Minuten sind für einen Körper mit normaler Statur zumutbar. Patienten, die beispielsweise unter Angstanfällen leiden, beginnen mit 40 Sekunden.

Ist eine Kältetherapie sinnvoll?

Auch eine Kombination mit anderen Therapieformen ist möglich, wie etwa der Wärmetherapie oder Hydrotherapie, die mit kalten und/oder warmen Wasser therapiert. Von einer eigenständigen langwierigen Kältetherapie ohne vorherige Anleitung ist abzuraten, denn bei falscher Anwendung können Erkrankungen verschlimmert und der Schmerz verstärkt werden.

LESEN:   Was sollte nicht im Mineralwasser sein?

Wie unterscheiden sich Physiotherapie und Kältetherapie?

Der Physiotherapeut hat innerhalb der Kältetherapie also eine ganze Palette von Anwendungs- und Therapiemöglichkeiten. Sie unterscheiden sich in der Temperatur – wobei die Kältekammer die niedrigste Temperatur erreicht –, in der Anwendungsdauer und im Anwendungsort.

Was ist der Fachausdruck für Kältetherapie?

Der Fachausdruck für Kältetherapie, Kyrotherapie, stammt aus dem Griechischen. Kyro bedeutet Kälte und dies ist wiederum gleichbedeutend mit verschiedenen therapeutischen Wirkungen und Effekten im Körper.

Was ist ein kalter gesichtsguss?

Ein kalter Gesichtsguss wird häufig bei Spannungskopfschmerzen oder Migräne verwendet, was sich auch positiv auf die Gesichtshaut auswirkt, die gestrafft und erfrischt wird. Ein warmer Brustguss ist gut bei Entzündungen der Atemwege, wogegen ein kalter Guss vor allem die Abwehrkräfte stärkt.

Was bringt Kryolipolyse?

Verglichen mit dem Fettabsaugen ist die Kältemethode allerdings weniger effizient. Während Ärzte bei einer Liposuktion bis zu 75 Prozent des Fetts entfernen, sind bei der Kryolipolyse eher 25 Prozent die Regel. Dafür gibt es keine Wunden und man kann sofort wieder auf Arbeit gehen.

Welche Indikationen und Kontraindikationen gelten für die Kältetherapie?

Kontraindikationen für die Kälteträgertherapie sind: Kälteunverträglichkeit, Cryoglobulinämie, Cryofibrinogenämie, Agammaglobulinämie, Morbus Raynaud, offene Wunden, thromboembolische und entzündliche Venenkrankheiten, Hypothyreose, Malignome, akute Atemwegserkrankungen, gleichzeitige Behandlung mit Psychopharmaka …

LESEN:   Habe Ehrfurcht vor dem Leben?

Wird Kryotherapie von der Krankenkasse bezahlt?

Wenn der Patient eine medizinische Notwendigkeit nachweisen kann, übernehmen die Krankenkassen die Rechnung. Handelt es sich um eine rein ästhetische Maßnahme, muss der Patient selbst für den eisigen Spaß zahlen.

Wie funktioniert die Behandlung der Kryotherapie?

Die Durchführung und die Wirkungsweise der verschiedenen Behandlungsverfahren der Kryotherapie unterscheiden sich deutlich voneinander. So wird bei der mildesten Form der Therapie, also der Kryotherapie als Hausmittel, lediglich eine Körperpartie gekühlt, um Schmerzen zu lindern oder um Schwellungen und Entzündungen entgegenzuwirken.

Was ist eine Kryobehandlung?

Die Kryobehandlung (Kryopexie) hat bei Löchern und Ablösungen die Funktion, dass die Netzhaut mit dem Untergrund zusammengeschweißt wird und sich der Defekt nicht weiter ausdehnen kann. Eine Kryobehandlung kann auch in solchen Fällen eingesetzt werden, in denen eine Laserkoagulation nicht möglich ist.

Was ist die Kryotherapie für Krampfadern?

Krampfadern (schonendes, modernes Operationsverfahren) Die Kryotherapie kann bei diversen Beschwerden und Erkrankungen Abhilfe verschaffen. So haben Hausmittel wie Kühlpacks und Eiskompressen eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. Ärzte setzten professionelle Verfahren ein, bei denen Gewebe,

Kann eine Kryotherapie zu Erfrierungen führen?

Eine zu lange oder falsche Anwendung der Kryotherapie kann zu Erfrierungen führen. Je nach Art der Behandlung muss gegebenenfalls ein direkter Hautkontakt vermieden werden (zum Beispiel bei Eiskompressen), etwa, indem ein Stofftuch zwischengelegt wird.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben