Kann man unterkuhlen?

Kann man unterkühlen?

Die normale Körperkerntemperatur eines Erwachsenen liegt bei ca. 37 °C. Von einer Unterkühlung (Hypothermie) spricht man, wenn sie unter 35 °C absinkt. Zu einer Unterkühlung kommt es, wenn der Körper über längere Zeit mehr Wärme verliert, als er erzeugen kann.

Was ist bei Unterkühlung einer Person zu tun?

Notruf 112. Schutzhandschuhe anziehen. Betroffenen an einen warmen Ort bringen und langsam aufwärmen. Nasse, kalte Kleidung entfernen und Körper in warme (Rettungs-)Decken wickeln, weitere Kälteeinwirkung vermeiden.

Was ist die Grundlage einer Hypothermie?

Physikalische Grundlage einer Hypothermie ist, dass die Wärmeproduktion über eine längere Zeitperiode geringer ist als die Wärmeabgabe. Eine lokale Hypothermie als Folge einer umgrenzten Kälteeinwirkung, zum Beispiel auf exponierte Köperareale wie Hände oder Füße, kann Erfrierungen verursachen.

Was ist eine lokale Hypothermie?

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Eine lokale Hypothermie als Folge einer umgrenzten Kälteeinwirkung, zum Beispiel auf exponierte Köperareale wie Hände oder Füße, kann Erfrierungen verursachen. Eine generelle Unterkühlung des gesamten Köpers kann schwere Gesundheitsschäden verursachen und auch zum Tod durch Erfrieren führen.

Wie wird in der Medizin die tiefe Hypothermie eingeleitet?

In der Medizin wird bei größeren Operationen am Gehirn und am Herzen (wie schon in den 1950er Jahren ansatzweise geschehen) eine beabsichtigte tiefe Hypothermie ( deep hypothermia, auch Hypothermischer Herzstillstand) eingeleitet.

Was ist die Indikation zur Hypothermie?

Indikation zur Hypothermie (Empfehlungen der ILCOR) Bewusstlose erwachsene Patienten mit Spontanzirkulation (ROSC) nach präklinischem Kreislaufstillstand durch Kammerflimmern sollen auf 32-34°C gekühlt werden. Die Kühlung soll so schnell wie möglich begonnen und für 12-24 Stunden fortgesetzt werden.

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