Warum ist im Winter länger dunkel?
Wenn auf der Südhalbkugel Sommer ist, herrscht in Deutschland Winter – bei uns gibt es dann viel weniger direkte Sonnenstrahlen als bei den Menschen im Süden. Tag und Nacht sind dann auf der Südhalbkugel genauso lang wie auf der Nordhalbkugel. Es wird dann früher dunkel als im Sommer, aber später als im Winter.
Wann wird es dunkel im Winter?
Ab wann ist es dunkel: Tabelle im Jahresverlauf
MONAT | SONNEN-UNTERGANG | DUNKELHEIT AB |
---|---|---|
September | 20:05 Uhr | 22:01 Uhr |
Oktober | 19:02 Uhr | 20:47 Uhr |
November | 17:03 Uhr | 18:50 Uhr |
Dezember | 16:29 Uhr | 18:23 Uhr |
Warum sind die Tage im Sommer und im Winter kürzer?
Warum sind die Tage im Sommer länger und im Winter kürzer? Die Erde umkreist die Sonne. Dafür braucht sie ein Jahr. Die Jahreszeiten wechseln, weil die Erde die Sonne umkreist: Die Erdachse ist geneigt.
Wie lange sind die Tage im Winter?
Im Winter sind die Tage kurz, die Sonne hängt tief und spendet weniger Wärme – obwohl sie uns etwas näher ist und uns sogar ein bisschen größer erscheint.
Wie lange dauert der Übergang zwischen Sommer und Winter?
Der Unterschied zwischen der Tageslänge im Sommer und im Winter beträgt also etwa 8 Stunden. Wäre dieser Übergang gleichmäßig, würden die Nächte also stetig immer länger, sähe die Rechnung so aus: Das halbe Jahr zwischen Sommer und Winter hat 182 Tage.
Wie lange dauert der Winter auf der Nordhalbkugel?
Der einzige Lichtblick: Der Winter dauert nicht ganz so lange wie das Sommerhalbjahr. Die kalte Jahreszeit ist auf der Nordhalbkugel um einige Tage kürzer als die warme. Und das ist ein Geschenk des Himmels. Der Winter vergeht nämlich deshalb schneller, weil die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne nicht immer dieselbe Geschwindigkeit hat.