Was ist Hochdruck und was ist Tiefdruck?

Was ist Hochdruck und was ist Tiefdruck?

Wenn die Sonnenstrahlen den Erdboden aufheizen, erwärmt sich darüber auch die Luft. Die Warmluft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter: die Luftmasse steigt nach oben. In Bodennähe entsteht so Tiefdruck. Wo es kalt ist, sinkt die Luft dagegen ab und am Boden bildet sich Hochdruck.

Wann spricht man von einem Hochdruckgebiet?

Als Hochdruckgebiet, auch Antizyklone oder Hoch genannt, bezeichnet man eine großräumige Luftmasse am Boden, die horizontal durch einen im Vergleich zur Umgebung höheren Luftdruck gekennzeichnet ist. Ihm steht begrifflich das Tiefdruckgebiet gegenüber.

Wann spricht man von Tiefdruck?

Grundsätzlich spricht man von einem Tiefdruckgebiet, wenn der Luftdruck in einem Gebiet im Vergleich zu den angrenzenden Luftmassen niedriger ist. Tiefdruckgebiete entstehen vereinfacht gesagt, wenn warme Luftschichten aufsteigen und sich in der Atmosphäre verteilen. Dann nimmt der Druck in Bodennähe ab.

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Wie funktioniert ein Tiefdruckgebiet?

Um ein Tief entstehen zu lassen, müssen großräumige Aufwärtsbewegungen stattfinden. Dadurch geht immer Luft vom Boden weg, was zu einem Luftdruckabfall führt. Ein Gebiet mit wenig (Luft-)Druck, ein Tiefdruckgebiet ist entstanden. Aufsteigende Luft kühlt mit der Höhe ab.

Was sind Hochdruck und Tiefdruck beim Wetter?

Hochdruck und Tiefdruck beim Wetter – die Zusammenhänge einfach erklärt. Das Wetter ist komplex, zwei Begriffe, die im Wetterbericht immer wieder erwähnt werden, sind Hochdruck und Tiefdruck. Meistens kündigt sich mit einem Tiefdruckgebiet schlechtes Wetter an, während ein Hochdruckgebiet in der Regel für gutes Wetter steht.

Wie hoch ist der Luftdruck im Hochdrucksystem?

Es ist wichtig, den Luftdruck lesen zu können, da Drucksysteme mit bestimmten Witterungsverläufen assoziiert werden können. Das durchschnittliche Luftdrucksystem erreicht 1013 mbar (759,81 Millimeter-Quecksilbersäure). Ein typisches starkes Hochdrucksystem hat etwa 1030 mbar (772,57 Millimeter-Quecksilbersäure).

Wie drehen sich Hochdruck und Tiefdruck auf der Nordhalbkugel?

So drehen sich auf der Nordhalbkugel die Hochdruckgebiete im Uhrzeigersinn und die Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn, während dies auf der Südhalbkugel genau andersherum geschieht. Hochdruck und Tiefdruck werden für die Bestimmung des Wetters nicht absolut gesehen, sondern in Relation zu den umgebenden Luftmassen.

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Wie wird der Luftdruck bei einer Wetterstation gemessen?

Der Luftdruck wird mit dem Barometer gemessen, das Bestandteil jeder Wetterstation ist. Bei einer digitalen Wetterstation lassen sich die Werte auf dem Display der Basisstation ablesen. Ändert sich der Luftdruck, deutet dies immer auf einen Wetterwechsel hin.

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