Was versteht man unter einer Schlussbilanz?

Was versteht man unter einer Schlussbilanz?

Bilanz am Ende einer Rechnungsperiode, die aus dem Abschluss der bis dahin geführten Sach- und Personenkonten meist unter gleichzeitiger Inventur aufgestellt wird: (1) am Ende eines Geschäftsjahres, (2) nach erfolgter Abwicklung einer Unternehmung.

Was kommt in die Schlussbilanz?

In der Schlussbilanz werden die Konten wieder zusammengefasst – dabei wird der jeweilige Saldo (= Endbestand) vom Konto übertragen. Der Endbestand von Aktiv-Konten kommt auf die Aktiv-Seite der Bilanz, der Endbestand von Passiv-Konten auf die Passiv-Seite der Bilanz.

Ist Schlussbilanz gleich Eröffnungsbilanz?

Die Schlussbilanz eines Geschäftsjahres ist zugleich die Eröffnungsbilanz des Folgejahres. Nach dem Grundsatz der Bilanzidentität müssen beide inhaltlich gleich sein. In der Schlussbilanz heißen die Seiten Aktiva und Passiva. Im Schlussbilanzkonto heißen die Seiten Soll und Haben.

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Wo steht die Schlussbilanz?

Die Schlussbilanz wird aus dem Inventar erstellt. Sie steht damit außerhalb des Kontensystems. Das SBK und die Schlussbilanz stimmen im Endergebnis zahlenmäßig überein, weil Differenzen zwischen den buchhalterischen Soll-Beständen und den Ist-Beständen im Inventar vor Abschluss der Bestandskonten zu berichtigen sind.

Welche Konten geben beim Kontenabschluss Bestände an das Schlussbilanzkonto ab?

Beispiel: Abschluss von Konten in die Schlussbilanz Deshalb schaltet man das EBK dazwischen, das die Endbestände als Anfangsbestände des nächsten Geschäftsjahres bei Aktivkonten im Haben und bei Passivkonten im Soll aufnimmt.

Warum Eröffnungsbilanz identisch mit Schlussbilanz?

Die Schlussbilanz eines Geschäftsjahres ist zugleich die Eröffnungsbilanz des Folgejahres. Nach dem Grundsatz der Bilanzidentität müssen beide inhaltlich gleich sein. Bei den Abschlussbuchungen werden demnach die Aktivkonten für die Schlussbestände erkannt (= Sollsaldo) und das Schlussbilanzkonto belastet.

Wo steht der Schlussbestand?

Der Schlussbestand (Saldo) eines Kontos steht auf der Seite der Minderungen, da die Minderungen nie größer sein können als Anfangsbestand und Mehrungen zusammen (bis auf das Kontokorrentkonto). Die Bilanz ist also die Wertebasis für die Bestandskonten.

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Ist das Schlussbilanzkonto aktiv oder passiv?

Die Schlussbestände der Aktivkonten stehen im Soll, die der Passivkonten im Haben. Laut § 266 HGB ist die Schlussbilanz nach einem vorgeschriebenen Schema zu erstellen und zu gliedern. Das Schlussbilanzkonto dagegen dient lediglich internen Buchungsvorgängen.

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