Welche Art von Protokoll gibt es?

Welche Art von Protokoll gibt es?

Es gibt drei Typen von Protokollen: Das Verbalprotokoll, das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Alle diese Typen dienen der Verschriftlichung einer mündlichen Kommunikation, sie unterscheiden sich im Hinblick auf den Abstraktionsgrad bei der Wiedergabe der mündlichen Kommunikation.

Wann ist ein Ergebnisprotokoll besser geeignet?

Das Ergebnisprotokoll kommt vor allem bei Konferenzen und Meetings zum Einsatz, in denen Entscheidungen gefällt werden müssen, außerdem bei Auszählungen oder Bekanntmachungen.

In welchen Situationen wird ein Protokoll angefertigt benötigt?

Protokolle werden meistens als Niederschrift von Ergebnissen aus Besprechungen eingesetzt. Besprechungen können Workshops, Projektbesprechungen, Teambesprechungen (Meetings) oder bilaterale Gespräche sein, wie etwa Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungsgespräche oder Gespräche zur Leistungsbeurteilung.

Welche Nachteile hat ein Ergebnisprotokoll?

Ergebnisprotokoll – Vor und Nachteile

Vorteile Nachteile
Ist vergleichsweise schnell erstellt. Nur relevante Ergebnisse herauszufiltern, kann bei einer mehrstündigen Sitzung schwierig sein.
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Wann Ergebnisprotokoll und wann Verlaufsprotokoll?

Das Ergebnisprotokoll zeichnet Inhalte und Beschlüsse einer Zusammenkunft auf. Im Unterschied zum Verlaufsprotokoll werden nicht die einzelnen Reden und Diskussionsbeiträge aufgezeichnet, sondern diese werden zu Kerninhalten zusammengefasst. Der formale Aufbau gleicht dem des Verlaufsprotokolls.

Wie sieht ein gutes Protokoll aus?

Protokoll schreiben: Tipps für die perfekte Mitschrift

  1. Stellen Sie Fragen.
  2. Nutzen Sie Abkürzungen.
  3. Lassen Sie genügend Platz auf der Seite.
  4. Übertreiben Sie es nicht.
  5. Bleiben Sie objektiv und sachlich.
  6. Holen Sie sich direkt ein kurzes Feedback.
  7. Schieben Sie die Nachbereitung nicht auf.

Was sind die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Erstellung eines Protokolls?

Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Erstellung eines Protokolls. § 58 Nr. 4 BGB schreibt lediglich vor, dass die Satzung eines Vereins die Beurkundung der Beschlüsse bestimmen muss. Das heißt, dass ein Verein in seiner Satzung eine bestimmte Form für seine Beschlüsse vorsehen muss.

Warum gibt es keine gesetzlichen Regelungen zum Vereinsprotokoll?

Da es keine gesetzlichen Regelungen zum Vereinsprotokoll gibt, müssen Sie in der Satzung die Protokollführung regeln. Allein schon deshalb, weil das Vereinsprotokoll Beweisfunktion hat – das bedeutet, dass der Inhalt eines ordnungsgemäß erstellten Protokolls so lange als richtig gilt, bis das Gegenteil bewiesen werden kann.

Was ist ein Vereinsprotokoll?

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Protokollführer. Ein Vereinsprotokoll hat für den Verein, seine Organe und Mitglieder insofern eine wichtige Funktion, als dass dadurch schriftlich abgesichert wird, was während der Mitgliederversammlung besprochen und beschlossen wurde.

Was ist bei der Erstellung eines Protokolls einer Mitgliederversammlung zu beachten?

Daher ist bei der Erstellung eines Protokolls einer Mitgliederversammlung besondere Sorgfalt zugrunde zu legen! Bevor eine Mitgliederversammlung stattfindet, müssen die Vereinsmitglieder zunächst ordnungsgemäß zu diese Versammlung eingeladen werden. Für die Einladung zur Mitgliederversammlung kann die entsprechende Vorlage verwendet werden.

Was sind Protokollarten?

Die zwei häufigsten Formen des Protokolls sind das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Während das Verlaufsprotokoll den gesamten Ablauf einschließlich der wichtigsten Redebeiträge und Beschlüsse oder Ergebnisse in schriftlicher Form festhält, beschränkt sich das Ergebnisprotokoll auf die Resultate.

Wie wird die Gültigkeit eines Protokolls hergestellt?

Die Gültigkeit eines Protokolls wird in der Regel mit der Unterschrift oder mit einem sonstigen Abschluss- und Identitätsvermerk des Protokollführers oder einer sonstigen Gewährsperson hergestellt.

Welche Betriebssysteme unterstützen IP-Protokollstapel?

Die Internetprotokolle legen beispielsweise die Richtlinien für die Adressierung und das Routing fest und können in LAN – oder WAN -Umgebungen zum Einsatz kommen. Alle gängigen Betriebssysteme wie Windows, Linux, MacOS, Android oder iOS unterstützen den IP-Protokollstapel und ermöglichen den Endgeräten die Kommunikation über IP-Netze.

Wie kann ein Protokoll angefertigt werden?

Ein Protokoll wird von einem Schriftführer oder Protokollführer oder einem technischen Aufzeichnungsgerät angefertigt. Protokolle können nach dem Zeitpunkt ihrer Anfertigung, nach ihrem Inhalt und nach der Art der Niederlegung unterschieden werden.

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Was sind die Vorteile von Protokollführung bei Meetings?

Bei Meetings Protokolle zu führen, gehört zu den Standardaufgaben von Assistentinnen und Sekretärinnen. Allerdings ist dieser Job auch sehr unbeliebt. Zu Unrecht finden wir. Denn es gibt zahlreiche Vorteile, wenn Sie als Protokollantin an einer Sitzung teilnehmen. Und die Protokollführung ist weit weniger anstrengend und aufwendig als gedacht.

Wie viel Protokoll Arten gibt es?

Die vier wichtigsten Protokollarten

  1. Das Wortprotokoll.
  2. Das Verhandlungs- oder Verlaufsprotokoll.
  3. Das Kurzprotokoll.
  4. Ergebnis- oder Beschlussprotokoll.
  5. Ergebnis- oder Beschlussprotokolle sind, wie der Name schon sagt, ein kurzer Eintrag aller Ergebnisse und / oder Beschlüsse.

Welche drei Arten von Protokollen gibt es?

Protokollarten – Ein Überblick für Ihre Meetings

  • Typ 1: Das Vollprotokoll. Diese Art des Protokollierens wird auch als Wortprotokoll bezeichnet.
  • Typ 2: Das Gedächtnisprotokoll.
  • Typ 3: Das Verlaufsprotokoll.
  • Typ 4: Das Ergebnisprotokoll.

Was ist protokollieren?

Das Protokoll ist eine Sonderform des Berichts. Das Protokoll einer Versammlung ist eine wichtige Gedächtnisstütze. Es ermöglicht jedem Teilnehmer, den Verlauf sowie Ergebnisse oder Beschlüsse nachzuvollziehen. Mitglieder, die nicht anwesend waren, können sich im Protokoll informieren.

Was ist kurzprotokoll?

Ein Kurzprotokoll hält, ähnlich wie das Ergebnisprotokoll lediglich die getroffenen Entscheidungen, Beschlüsse und Ergebnisse fest. Der Protokollierende kann die Beiträge allerdings hier in stark geraffter Form dokumentieren. Auch hier ist zu beachten, dass am inhaltlichen Sinn an sich nichts verändert werden darf.

Für was sind Protokolle gut?

In einem Protokoll kann man nachlesen, was bei einer Sitzung, einer Versammlung oder auch bei einem Gerichtsverfahren beschlossen wurde – auch wenn man selbst nicht dabei war.

Was versteht man unter einem Protokollrahmen?

Ein Protokollrahmen legt das eigentliche Protokoll formal fest. Anhand dieses Rahmens wird der Verlauf einer Tagung etc. festgehalten.

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