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Wer gehört zu den Blütenpflanzen?
Der Begriff Blütenpflanzen bezeichnet:
- im weiteren Sinn die Samenpflanzen (Spermatophytina), also. die Nacktsamer (Gymnospermae) (z. B. Nadelbäume) und. die Bedecktsamer (Angiospermae oder Magnoliopsida),
- oder aber, hiervon abweichend, nur die Bedecktsamer.
Welches Gemüse gehört zu den Blütenpflanzen?
Vorblüher, ein zu früher Blühbeginn
Wichtige Gemüse-Familien | Bedeutende Gemüseart |
---|---|
Doldenblütler | Knollensellerie |
Gänsefußgewächse | Spinat |
Korbblütler | Endivien, Eissalat, Kopfsalat,Radicchio, Zuckerhut |
Kreuzblütler | Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Kohlrabi, Kopfkohl |
Was ist eine Blütenpflanze?
Kurz zusammen gefasst: Eine Blütenpflanze besteht aus Wurzeln, Stängel, Blättern und Blüten. Die Blüte ist wichtig für die Vermehrung der Pflanze. In den Blättern wird Sauerstoff produziert. Der Vorgang heißt Photosynthese. Nimm eine Blütenpflanze einmal genau unter die Lupe und versuche die Teile auszumachen, die wir gerade besprochen haben!
Warum ist die Blütenpflanze nicht sichtbar?
Denn jede Blütenpflanze hat auch einen Teil, der erstmal nicht sichtbar ist, weil er unter der Erde steckt. Dieser Pflanzenteil wird Wurzel genannt. Die Wurzel verankert die Pflanze im Boden, sie gibt ihr Halt. Aber die Wurzel hat noch eine andere wichtige Funktion: Sie versorgt die Pflanze mit Wasser und Mineralsalzen.
Welche Blütenpflanzen enthalten Nährstoffe?
Es gibt auch Blütenpflanzen, die unter der Erde Nährstoffe speichern: Stärke, Fett und Eiweiß werden in Zwiebeln oder Knollen gesammelt. Zwiebeln und Knollen zählen nicht zu den Wurzeln. Knollenpflanzen haben im Frühling einen großen Vorteil, denn sie können mithilfe der gespeicherten Nährstoffe schnell zu wachsen beginnen.
Welche Blütenpflanzen sind die ältesten?
Eine der ältesten, wissenschaftlich beschriebenen Blütenpflanzen ist Montsechia vidalii, die in rund 130 Mio. Jahre alten kalkigen Sedimenten ehemaliger Süßwasserseen in den Pyrenäen und andernorts in Spanien gefunden wurde. Die Ursprünge der Blütenpflanzen, ihrer Vorfahren wie ihrer nächsten lebenden Verwandten sind bis heute umstritten.