Wer ist alles an der Berufsausbildung beteiligt?

Wer ist alles an der Berufsausbildung beteiligt?

Beteiligte Personen Als Ausbildende werden die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber bezeichnet, die für ihren Ausbildungsbetrieb Auszubildende zum Zwecke der Berufsausbildung einstellen. Der Ausbilder oder die Ausbilderin können stellvertretend für die Ausbildenden die Ausbildung durchführen.

Wie lange darf man in der Ausbildung ohne Betrieb sein?

Wenn dir nicht mehr als zehn Prozent (12-15 Wochen) an Ausbildungszeit fehlen hast du gute Chancen zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden und nicht verlängern zu müssen. Das mit den zehn Prozent ist übrigens eine Faustregel – kein Gesetz. Dabei sind auch immer Ausnahmeregelungen möglich.

Welche Personen wirken beim Dualen System mit?

Die Ausbildung im dualen System erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, und zeichnet sich durch lernortübergreifende Lernprozesse (Duales Lernen) aus. Die Person in der dualen Ausbildung wird als Auszubildende oder Auszubildender oder veraltet als Lehrling bezeichnet.

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Für welche Bereiche gilt das Berufsbildungsgesetz?

Berufsbildungsgesetz: Regelungen rund um die Berufsausbildung. Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) wurde 1969 geschaffen, um die Qualität der dualen Berufsausbildung in Deutschland zu sichern und die Ausbildungschancen junger Menschen zu verbessern.

Was passiert wenn man in der Ausbildung gekündigt wird?

Als Azubi hast du das Recht auf einen neuen Ausbildungsplatz. Das bedeutet, das Unternehmen ist verpflichtet, zusammen mit der Agentur für Arbeit und der zuständigen IHK einen neuen Ausbildungsplatz für dich zu finden. Das gilt auch in Zeiten von Corona – allerdings erst, wenn das Unternehmen wirklich pleite ist.

Ist der Auszubildende nicht verpflichtet zum Verbleib im Ausbildungsbetrieb?

Dennoch darf der Auszubildende sich dabei im Rahmen der vergangenen sechs Monate nicht zum Verbleib im Ausbildungsbetrieb verpflichtet haben. Auch unwirksam sind solche Bestimmungen, die den Azubi zur Leistung von Entschädigungszahlungen für die Ausbildung oder zur eigenständigen Bezahlung von zusätzlichen Bildungsmaßnahmen auffordern.

Welche Aspekte dürfen im Ausbildungsvertrag berücksichtigt werden?

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Keinesfalls darf eines der folgenden Aspekte im Ausbildungsvertrag unberücksichtigt bleiben: Sachliche und zeitliche Aufteilung der Ausbildung, wobei Angaben zum damit verbundenen Ziel sowie zur konkreten Berufstätigkeit nicht fehlen dürfen Beginn und Zeitdauer der Berufsausbildung

Wie lange darf ein Auszubildender arbeitsunfähig sein?

Die Probezeit darf eine Zeitspanne von vier Monaten nur dann überschreiten, wenn der Auszubildende mehr als ein Drittel der vorgesehenen Probezeit arbeitsunfähig ist. Dabei bedarf es einer expliziten Vereinbarung. Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) legt fest, wie lange ein Angestellter täglich bzw. wöchentlich arbeiten darf.

Wie verlängert sich die Ausbildungsdauer?

Nein, die Ausbildungsdauer verlängert sich nicht automatisch. Nach § 21 Abs. 1 Satz 1 BBiG endet das Berufsausbildungsverhältnis mit Erreichen des vertraglich vereinbarten Ausbildungsendes, auch wenn die Abschlussprüfung noch nicht (vollständig) abgelegt ist. Wie kann die Ausbildungsdauer verlängert werden?

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