Wer leidet unter Schlafapnoe?

Wer leidet unter Schlafapnoe?

Auf einen Blick: Schlafapnoe und Diabetes mellitus Typ-2 Typ-2-Diabetiker leiden oft an Obstruktiver Schlafapnoe. Das hängt damit zusammen, dass die meisten Typ-2-Diabetiker übergewichtig sind und ihr Rachenraum deshalb verengt sein kann. Umgekehrt zählt der Typ-2-Diabetes zu den Folgeerkrankungen einer Schlafapnoe.

Was ist Schlafapnoe für eine Krankheit?

Schlafapnoe bedeutet übersetzt „Atemstillstand im Schlaf“. Bei einer Schlafapnoe sind die Atemwege der Betroffenen so verengt, dass die Atmung nicht nur deutlich erschwert ist, sondern sogar vollständig aussetzt.

Was sind die verschiedenen Formen von Schlafapnoe?

Es gibt zwei Arten von Schlafapnoe. Man spricht von obstruktiven und zentralen Apnoen. Es kann aber auch vorkommen das ein Patient beide Formen aufweist, dann nennt man dies gemischtes Schlafapnoesyndrom. Das obstruktive Schlafapnoesyndrom kommt am häufigsten vor.

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Wie erfolgt die Behandlung eines Schlafapnoe- Syndroms?

Die Therapie richtet sich dann primär nach der Grunderkrankung. Häufig besteht die Behandlung eines zentralen Schlafapnoe- Syndroms daher in der Therapie der Herzinsuffizienz. Bei beiden Formen des Schlafapnoe- Syndroms ist es außerdem sinnvoll, begleitende Risikofaktoren zu vermeiden beziehungsweise zu verringern.

Was ist eine Obstruktive Schlafapnoe?

Neben der häufigen und hier weiter beschriebenen obstruktiven Form, bei der die Ursache in einer mechanischen Unterbrechung des Atemgasflusses durch Nase oder Mund liegt (S. Atmung ), gibt es auch eine zentrale Schlafapnoe, bei der die Ursache im zentralen Nervensystem liegt und welche eher selten, z.B. als Folge einer Borreliose, auftritt.

Kann man die Schlafapnoe nicht behandeln?

Wenn sie die Schlafapnoe nicht behandeln, so kann dies Folgen haben, die sich in chronischen Krankheiten manifestieren. Bluthochdruck, Schlaganfälle und Herzinfarkte sind keine seltenen und tödlichen Schlafapnoe Folgen. Auch Depressionen, Magenerkrankungen und Tinnitus können durch unbehandelte Schlafapnoe ausgelöst werden.

Wird man bei Schlafapnoe wach?

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Blutdruck und Herzfrequenz klettern nach oben, die Atemmuskulatur erhält den Befehl aktiv zu werden. Vom plötzlichen Wiedereinsetzen der Atmung werden Betroffene dann meist kurz wach; ruhiger und vor allem tiefer Schlaf ist also kaum möglich.

Wie steigt die Gefahr von Schlafapnoe?

So steigt etwa die Gefahr von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Zur Entstehung tragen mehrheitlich Übergewicht und verengte Atemwege durch körperliche Besonderheiten bei. Schlafapnoe gehört zu den Schlafstörungen und dort in die Gruppe der «schlafbezogenen Atmungsstörungen». Mindestens 3 von 100 Erwachsenen sind betroffen.

Welche Eigenschaften hat eine Obstruktive Schlafapnoe?

Welche Eigenschaften hat eine obstruktive Schlafapnoe (OSA)? Bei der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) erschlaffen die Muskeln des weichen Gaumens während des Schlafs. Dies hat zur Folge, dass sich die Atemwege verschließen und die Betroffenen nicht mehr richtig atmen können.

Ist die Schlafapnoe verschlimmert?

Auch eine bereits bestehende Herzinsuffizienz wird durch die Schlafapnoe verschlimmert. 25 bis 40\% der Betroffenen mit einer Herzinsuffizienz, weisen die typische Cheyne-Stokes-Atmung auf, die wiederum eine Herzinsuffizienz begünstigt.

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Wie lange dauert eine Schlafapnoe?

Leiden Betroffene unter einer Schlafapnoe, kommt es während des Schlafens zu Atemaussetzern oder längeren Atempausen. Je nach Form der Schlafapnoe, können diese Aussetzer von zehn Sekunden bis zu zwei Minuten andauern und treten mehr als fünfmal pro Nacht auf.

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