Wie entsteht der Marmor?

Wie entsteht der Marmor?

Marmor entsteht durch Umwandlung von Sedimenten und Kalksteinen unter Einfluss von hohem Druck und hoher Temperatur infolge tektonischer Bedingungen (Regionalmetamorphose) oder durch Kontaktmetamorphose im Zusammenhang mit aufsteigenden Magmakörpern aus dem Erdmantel.

Wie entsteht schwarzer Marmor?

Marmor entsteht bei der Metamorphose von Kalksteinen, Dolomiten und anderen Gesteinen mit einem hohen Carbonatgehalt. Schwarzer Marmor entsteht, wenn bei der Metamorphose Bitumen, Graphit, Mangan oder Markasit beteiligt sind. Diese Minerale färben den Naturstein dunkel.

Wo wird Marmor in Deutschland abgebaut?

Dieser kommt in Deutschland nur in der nördlichen Oberpfalz (Dechantsees) und im anschließenden Teil Oberfrankens (Wunsiedel, Stemmas) vor. Der „echte“ Marmor, wie er hier anzutreffen ist, entstand durch Metamorphose aus Kalkgestein. Dieser Stein ist, wie fast alle Kalke, organischer Herkunft.

Wie läuft die Entstehung von Marmor ab?

Die Entstehung läuft sehr langsam ab. Während der Regionalmetamorphose werden immer große Mengen an Gestein durch den Einfluss von Druck und Hitze unter Magmen-Kontakt umgewandelt. Die Entstehung von Marmor ist sehr zeitintensiv, der Prozess geht nur sehr langsam voran.

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Wie wird die Gewinnung von Marmor verwendet?

Marmore werden gegenwärtig vornehmlich für Fußboden- und Treppenbeläge, Wandfliesen, Waschbecken und Fassadenplatten verwendet. Die Gewinnung von Marmor, die seit Jahrtausenden betrieben wird, ist heute noch ein mühseliger und aufwändiger Prozess.

Welche Kunstwerke bestehen aus Marmor?

Eine Reihe bedeutsamer Gebäude und Kunstwerke besteht aus Marmor. Marmore werden gegenwärtig vornehmlich für Fußboden- und Treppenbeläge, Wandfliesen, Waschbecken und Fassadenplatten verwendet. Die Gewinnung von Marmor, die seit Jahrtausenden betrieben wird, ist heute noch ein mühseliger und aufwändiger Prozess.

Was ist eine weiße Marmorsorte?

Die weißen Marmore sind lichtdurchlässig. Durch eine Marmorsorte aus Paros schimmert es bis zu einer Steindicke von etwa 3,5 Zentimeter und durch die aus Carrara bis etwa 1,5 Zentimeter hindurch. Die sogenannte Transluzenz ist abhängig von der Kristallstruktur und der Porenradienverteilung.

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