Wie kommt das Magnesiumchlorid in der Natur vor?
Magnesiumchlorid kommt in der Natur im Mineral Carnallit (KMgCl 3 · 6 H 2 0) als Doppelsalz vor. Eine weitere natürliche Quelle ist das Meerwasser. Dort ist es nach Natriumchlorid das häufigste Salz. Die technische Gewinnung von Magnesiumchlorid erfolgt durch Eindampfen der Endlaugen aus der Produktion von Kaliumchlorid.
Warum sollte man Magnesiumchlorid aufbewahren?
Allen Formen ist gemein, dass sie sehr stark Wasser anziehen – auch aus der Luftfeuchtigkeit, eine Eigenschaft, die man als hygroskopisch bezeichnet. Daher muss man Magnesiumchlorid immer gut verschlossen aufbewahren, da es sich sonst in einen Brei und schließlich eine Flüssigkeit verwandelt.
Was ist Magnesiumchlorid in der Alternativmedizin?
Magnesiumchlorid gilt in der Alternativmedizin als wahres Wundermittel, dem man zahlreiche positive Eigenschaften zuschreibt. Der Mineralstoff übernimmt im Körper wichtige Funktionen, die die Folgen von Magnesiummangel und die Wirksamkeit einer Magnesiumzufuhr erklären.
Wie erfolgt die technische Gewinnung von Magnesiumchlorid?
Die technische Gewinnung von Magnesiumchlorid erfolgt durch Eindampfen der Endlaugen aus der Produktion von Kaliumchlorid. Dabei wird zuerst das Magnesiumchlorid-Hexahydrat (MgCl 2 · 6H 2 O) erhalten. Weiteres Eindampfen liefert ein wasserärmeres Produkt.
Wie viel Magnesiumchlorid Trinken?
Die gängigste Empfehlung ist, ca. 30 g mit einem Liter Wasser zu vermischen und davon 2x täglich 50 – 100 ml zu trinken. Wieviel Sie trinken sollen, hängt ganz davon ab, wie gut Ihr Körper das Magnesiumchlorid verträgt.
Kann man Magnesiumchlorid aufbewahren?
Lösen Sie dafür ca. 3 – 3,5 g Magnesiumchlorid in 100 ml Wasser auf. Dies können Sie anschließend in einem Glas aufbewahren, oder auch in eine Sprühflasche füllen. Es eignet sich gut für die sogenannte transdermale Anwendung, also die Anwendung auf der Haut, welche das Magnesium in den Körper bringen soll.