Wie viel Luftfeuchtigkeit brauchen Zimmerpflanzen?
Allgemein gilt, dass die meisten Zimmerpflanzen mit einer Luftfeuchtigkeit von 40\% gut zurecht kommen. Pflanzen, die ursprünglichen aus tropischen oder subtropischen Regionen kommen, brauchen eine Luftfeuchtigkeit von etwa 60\%.
Warum hängt die Fotosyntheserate von der Temperatur ab?
Bei Temperaturen, die so hoch sind, dass sie den Pflanzen Stress bereiten, nimmt die Fotosyntheserate schneller ab als die Atmungsrate. Bei einer bestimmten hohen Temperatur wird also nur noch so viel Sauerstoff durch Fotosynthese produziert, wie durch die Atmung verbraucht wird.
Wie erhöht sich die Luftfeuchtigkeit durch Zimmerpflanzen?
Neben den bisher genannten Vorteilen lässt sich auch die Luftfeuchtigkeit durch Pflanzen erhöhen. Zimmerpflanzen geben nämlich bis zu über 90 Prozent des Wassers, mit dem sie gegossen werden, wieder ab. Dies geschieht über die sogenannten Stomata. Das sind winzige Öffnungen in der Oberhaut der Pflanzenblätter.
Wie kann man die Luftfeuchtigkeit senken?
Wie gut, dass man die Luftfeuchtigkeit in Räumen mit einigen Pflanzen senken kann. Das Prinzip dabei ist genauso einfach wie logisch: Zimmerpflanzen, die viel Gießwasser benötigen, geben mehr als 90 Prozent des aufgenommenen Wassers wieder an die Luft ab. Das führt wiederum zu einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Welche Maßnahmen eignen sich zur Luftfeuchtigkeit?
Eine zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit geeignete Maßnahme besteht darin das Mikroklima rund um die Pflanze zu erhöhen. Hierfür eignen sich flache, mit Kieselsteinen und Wasser aufgefüllte Schalen die man unter die Pflanzgefäße stellt.
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit in der Küche?
Um dagegen vorzugehen, könnte man sich Luftentfeuchter in die Zimmer stellen – oder aber man steigt auf die passenden Pflanzen um. In Wohnräumen liegt die optimale Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent. In der Küche darf sie mit bis zu 60 und in Bädern mit bis zu 70 Prozent etwas höher ausfallen.