Wie wirken Alkylantien?

Wie wirken Alkylantien?

Alkylantien entfalten eine zytotoxische Wirkung, indem sie Alkylgruppen in Amino-, Carboxyl-, Hydroxyl-, Phosphat- und Sulfhydrylgruppen der Ribonukleinsäuren der DNA einbauen. Dadurch wird die Zellteilung gehemmt. Daher wirken Alkylantien als phasenunspezifische Zytostatika in allen Phasen des Zellzyklus.

Was macht Zytostatika?

Ein Zytostatikum ist eine toxische, chemische Substanz, welche in der Medizin als Arzneistoff – vor allem im Rahmen der Chemotherapie von Krebserkrankungen eingesetzt wird. Ein Zytostatikum stört, verzögert oder verhindert den Zellzyklus und verhindert somit, dass Tumorzellen sich teilen und verbreiten.

Wie wirken Mitosehemmer?

Mitosehemmer. Diese Stoffe binden an das Tubulin, ein Eiweißmakromolekül, welches zur Zellteilung (siehe Mitose) notwendig ist. Der Einsatz ist bei Lymphomen und Leukämien, seltener bei soliden Tumoren üblich. Ihre unangenehmste Nebenwirkung ist eine Schädigung des Nervensystems.

Wie wirken antimetabolite?

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Antimetabolite sind künstlich hergestellte (synthetische) Substanzen. Sie ähneln körpereigenen Stoffwechselprodukten (Metaboliten) in ihrer chemischen Struktur, hemmen aber deren Stoffwechselweg, so dass der biologische Prozess gestört wird.

Wo werden Zytostatika eingesetzt?

Der Einsatz von Zytostatika erfolgt primär in der Krebsbekämpfung. Im Rahmen einer Chemotherapie werden sie als Wirkstoffe verabreicht, um gegen die sich äußerst schnell verbreitenden Tumorzellen vorzugehen und so im günstigsten Fall das Tumorwachstum gänzlich zu unterbinden.

Was ist die Behandlung nach der Chemotherapie von Krebs?

Die Behandlung nach der Chemotherapie von Krebs – ist ein komplexer, vor allem Arzneimittelwirkungen auf diesen Systemen und Organen, die negativen Auswirkungen erlitten haben, die die Verwendung von Zytostatikum, zytotoxische und Antitumor-Alkylierungsmittel begleiten.

Wie läuft eine Chemotherapie ab?

Wie läuft eine Chemotherapie ab? Als Chemotherapie bezeichnet man in der Krebsmedizin die Behandlung mit bestimmten Medikamenten: Diese sogenannten „Zytostatika“ hemmen die Teilung und Vermehrung der Tumorzellen. Das Tumorwachstum soll so gebremst oder sogar ganz gestoppt werden.

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Warum spricht man bei einer Chemotherapie von Behandlungszyklen?

Grundsätzlich spricht man bei einer Chemotherapie von Behandlungszyklen. Das heißt, der Patient bekommt an einem oder mehreren Tagen Medikamente, im Anschluss bekommt er einige Wochen Zeit, damit die Arzneimittel wirken und sich der Körper von den Nebenwirkungen erholen kann. Danach beginnt ein neuer Zyklus.

Wie geht es mit der Behandlung von Leukopenie nach Chemotherapie?

Die Behandlung von Leukopenie nach Chemotherapie zielt darauf ab, den Gehalt an weißen Blutkörperchen – Leukozyten und deren Vielfalt an Neutrophilen (die fast die Hälfte der Leukozytenmasse ausmachen) – zu erhöhen.

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