Woher stammt das Hantavirus?

Woher stammt das Hantavirus?

Die Viren sind weltweit verbreitet und treten auch in Mitteleuropa auf. Sie werden durch den Kot oder Urin infizierter Nagetiere (Mäuse und Ratten), der als Staub eingeatmet wird, auf den Menschen übertragen. Die infizierten Nagetiere selbst zeigen keine Krankheitssymptome.

Wie gefährlich ist Hantavirus?

Mediziner sprechen bei der Hantavirus-Erkrankung auch vom sogenannten „Hämorrhagischen Fieber mit Renalem Syndrom“, kurz HFRS. Es kann im schlimmsten Fall zum dialysepflichtigen Nierenversagen führen.

Wie lange sind Hantaviren aktiv?

Die Viren sind außerhalb des Wirtes bis zu rund zwei Wochen infektiös. Hantavirus-Infektionen können beim Menschen schwerwiegende Erkrankungen unter Beeinträchtigung der Nieren bis hin zum Nierenversagen hervorrufen.

Hat jede rötelmaus Hantaviren?

Und die Rötelmaus ist auch nicht an jeder Hantavirus-Erkrankung schuld. Man muss ziemlich genau hinschauen, sowohl bei den Mäusen, wie auch bei diesem Virus. Landläufig sagt man, das Hantavirus sorgt bei Infizierten für hohes Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Magendarmbeschwerden und akutes Nierenversagen.

Wie oft kann man am Hantavirus erkranken?

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Die Erkrankung verläuft ähnlich wie eine Grippe, schädigt aber auch oft die Nieren. Schwere Verläufe sind selten, können aber tödlich enden. In Deutschland schwankt die Erkrankungshäufigkeit von Jahr zu Jahr. Sie hängt davon ab, wie viele Nagetiere es gibt, die den Erreger übertragen können.

Ist eine Hantavirus-Infektion eine Beatmung?

Ist bei einem Verlauf der Hantavirus-Infektion die Lungenfunktion beeinträchtigt, kann ein Therapieschritt eine Beatmung im intensivmedizinischen Umfeld sein. Nach erfolgreicher Therapie einer Hantavirus-Infektion besteht beim Betroffenen in der Regel eine Immunität gegen die therapierte Form der Hantavirus-Infektion.

Was sind die Symptome einer Hantavirus-Infektion?

Hantavirus-Infektion: Mögliche Symptome. Eine Hantavirus-Infektion äußert sich durch verschiedene Symptome, je nachdem ob Lunge oder Nieren beteiligt sind. In beiden Fällen beginnt die Hantavirus-Erkrankung meist plötzlich mit grippeähnlichen Beschwerden, die ein paar Tage andauern, wie zum Beispiel: (hohes) Fieber. Schüttelfrost.

Ist eine Hantavirus-Infektion meldepflichtig?

Eine Hantavirus-Infektion ist in Deutschland meldepflichtig und kann einen schweren Verlauf nehmen. Erfolgreiche Therapien richten sich nach der Form der Hantavirus-Infektion.

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Welche Gefahr besteht bei einer Infektion mit Hantaviren?

Bei einer Infektion mit den in Nord- und Südamerika vorkommenden Hantaviren besteht unter anderem die Gefahr einer schweren Lungenentzündung mit Lungenödem, welche der ärztlichen Überwachung beziehungsweise Behandlung bedarf.

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