Wann findet eine Polykondensation statt?

Wann findet eine Polykondensation statt?

Durch Reaktion von zwei Diolen (Verbindungen mit zwei Alkoholgruppen, hier Ethandiol) mit Carbonsäuren (hier Terephthalsäure) entsteht unter Abspaltung von Wasser ein Polyester (z. Läuft diese Reaktion unter Einbeziehung des Reaktionsproduktes als Ausgangsstoff mehrstufig ab, handelt es sich um eine Polykondensation.

Wann polyaddition und wann Polykondensation?

Im Gegensatz zu den anderen Arten der Polymergewinnung (Polymerisation und Polyaddition) ist die Polykondensation eine Verkettungsreaktion, bei der ein kleines Molekül – meistens Wasser, manchmal aber auch niedere Alkohole oder Halogenwasserstoffe – bei der Verkettung zweier Monomere abgespalten wird.

Welche polykondensate gibt es?

Wichtige Polykondensate sind Polyester wie Polyethylenterephthalat (PET), Polyamide wie Nylon und Perlon, und Phenoplaste, zu denen Bakelit gehört, der erste vollsynthetisch hergestellte Kunststoff überhaupt.

Was gibt es alles für Kunststoffe?

Verschiedene Plastikarten

  • Thermoplaste. Thermoplaste haben entweder eine lineare oder verzweigte Struktur, was sie bei Raumtemperatur flexibel macht.
  • Polyethylen; PE. PE ist durchsichtig und widerstandsfähig gegen die meisten Säuren.
  • Polypropylen; PP.
  • Polyvinylchlorid; PVC.
  • Polyethylenterephthalat; PET.
  • Duroplaste.
  • Elastomere.
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Was ist eine Polymerisation?

Die Polymerisation (korrekt: Kettenpolymerisation) ist eine Sammelbezeichnung chemischer Reaktionen, bei denen gleiche oder unterschiedliche Monomere über ein Kettenwachstum zu Polymeren reagieren. Bei der Wachstumsreaktion erfolgt eine fortlaufende Anlagerung der meist ungesättigten organischen Monomere an die wachsende Kette.

Was sind die Phasen der Polymerisation?

Phasen der Polymerisation: Start – Wachstum- Abbruch. Bei der thermischen Polymerisation wird Styrol einfach der Hitze ausgesetzt.

Wie wird die thermische Polymerisation durchgeführt?

Bei der thermischen Polymerisation wird Styrol einfach der Hitze ausgesetzt. Bei der radikalischen Polymerisation verbindet sich ein Radikal mit dem Styrol, dadurch wird das Styrol selbst zum Radikal, diese Radikale können nun polymerisieren, als Radikalstarter werden häufig organische Peroxide wie das Dibenzoylperoxid verwendet.

Welche Polymerisationen sind außergewöhnlich?

Die Polymerisationseigenschaften des Styrols sind außergewöhnlich: Es geht thermische, radikalische, koordinative, anionische sowie kationische Polymerisationen ein. So kann zum Beispiel für eine kationische Polymerisation dem Styrol Eisenchlorid zugegeben werden.

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