Wann gewittert es am häufigsten?
In Deutschland kommen Gewitter am häufigsten in den Sommermonaten vor, wenn die feucht-warme Sommerluft nach oben steigt und dann zu mächtigen Schauer- und Gewitterwolken kondensiert.
Wieso donnert und blitzt es nicht im Winter?
Daher ist es in der kalten Jahreszeit nicht halb so wahrscheinlich wie im Sommer, dass sich ein Unwetter zusammenbraut – doch unmöglich ist es nicht. Wintergewitter entwickeln sich, wenn es besonders große Temperatur-Unterschiede zwischen hohen und bodennahen Luftschichten gibt.
Warum gibt es Unwetter in Deutschland?
In Deutschland und dem restlichen Nordwesten Europas ist die Luft dagegen kühler und feucht. In den Regionen, in denen die Luftmassen aufeinander treffen, kann es dadurch heftig gewittern. Deutschland liegt eben genau an so einer Grenze.
Warum sind Erkältungskrankheiten im Winter häufiger als im Sommer?
Erkältungskrankheiten sind im Winter häufiger als im Sommer. Das liegt nicht etwa daran, dass die Kälte die Krankheit auslöst. Sie ist aber der Grund dafür, denn die Schleimhäute der oberen Luftwege reagieren auf Kälte. Sie kühlen schnell aus, wenn sie permanent dem kalten Luftstrom ausgesetzt sind.
Ist die Luftfeuchtigkeit im Winter geringer als im Sommer?
Da die wärmere Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ist die absolute Luftfeuchtigkeit im Winter normalerweise ebenfalls geringer als im Sommer. Niest oder hustet jemand, entstehen relativ große Tropfen, in denen sich auch die Krankheitserreger befinden.
Wie wird die Sonne im Sommer geneigt?
Im Sommer ist der jeweilige Bereich der Erde so zur Sonne geneigt, dass die Strahlen direkt von oben, in einem steilen Winkel, auf die Erde treffen. Dadurch werden die Tage länger und das Wetter wärmer.
Wie wird die Atmosphäre im Sommer ausgedehnt?
Im Sommer ist die Atmosphäre zusätzlich noch stärker in der Vertikalen ausgedehnt. So können im Sommer die Gewitterwolken mitunter bis 14 Kilometer Höhe erreichen und sogar die Tropopause durchstoßen.