Warum gibt es die Seifen-Bar?

Warum gibt es die Seifen-Bar?

Ich möchte euch gerne kurz erklären, warum es die Seifen-Bar gibt: Das Hobby der Seifensiederei wurde aus der Not geboren, da meine Mutter nach einer Krankheit sehr empfindliche Haut hatte und gewöhnliche Duschgels und Seifen nicht mehr benutzen konnte. Seit 10 Jahren stellen wir gemeinsam Seifen bei uns zu Hause für die Familie und Freunde her.

Wie kann ich die Seife wegschmeißen?

S-O-S: Wenn die Seife so gar nicht trocknet oder sie aus dem Ofen kommt und aufgequollen ist: einfach nochmal in den Thermomix geben. Zu feuchter Seife Speisestärke zufügen, aufgequollener brökeliger Seife etwas Mandelöl zufügen. Nicht wegschmeißen, man kann das alles retten! 😉

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Welche Zutaten helfen beim Abkühlen der Seife?

Während dem Abkühlen kommen weitere Zutaten hinzu: Leinöl macht die Seife feiner und geschmeidiger, Rizinusöl fördert die schaumbildende Wirkung der Seife und reine Duftöle wie Lavendelölverleihen dem Produkt einen angenehmen Duft.

Wie steigt die Temperatur in der Seifenmasse an?

Der Verseifungsprozess ist eine exotherme Reaktion, bei der Wärme frei wird. Daher steigt die Temperatur in der Seifenmasse zunächst auch von selbst an, was sich mit einem Thermometer messen lässt.

Ist die Seife nicht genügend isoliert?

Wurde die Seife z.B. nicht genügend isoliert und ist nur teilweise in die Gelphase gekommen, dann können die Ecken/Ränder heller, weicher und bröckeliger usw. erscheinen – das gibt sich meiner Erfahrung nach aber im Laufe der Nachreif/Trocknungsperiode, die bei so einer Seife eben extra großzügig bemessen werden sollte (6 Wochen Minimum).

Wie kann ich Seife selber herzustellen?

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Seife selber herzustellen. Die langsamere Methode ist das Kaltverfahren. Dabei rührst du die Seifenlauge selbst aus Natriumhydroxid an. Das ist aber sehr aufwendig und zeitintensiv. Das Aushärten der Seife dauert nämlich bis zu sechs Wochen.

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Warum Seife als Waschmittel verwenden?

Die Verwendung von Seife als Waschmittel ist vor allem in den Industrieländern gering, Tenside machen ihr Konkurrenz. Seife in Waschmitteln soll die Wäsche nicht reinigen, sondern zu starkes Schäumen verhindern. Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut.

Was versteht man unter Seife?

Unter dem Begriff Seife versteht man eine Mischung von verschiedenen, längerkettigen Alkalisalzen der Fettsäuren. Je nachdem, ob Natrium – oder Kaliumsalze der jeweiligen Fettsäuren durch Zugabe von NaOH oder KOH entstehen spricht man von Kern- oder Schmierseifen.

Was ist die Eigenschaft der Seifen-Anionen?

Diese Eigenschaft der Seifen-Anionen heißt Grenzflächenaktivität. Durch diese Grenzflächenaktivität werden Stoffe und Gewebe überhaupt erst benetzbar, was eine wesentliche Voraussetzung für die Reinigung darstellt. Die Wasser abstoßenden Enden der Seifen-Anionen dringen in die Schmutzteilchen ein.

Was ist die Konsistenz einer Seife?

Die Konsistenz der resultierenden Seife hängt zum einen von der Kettenlänge der eingesetzten Fettsäuren ab, zum anderen von der verwendeten Lauge. Je länger die gewählten Fettsäuren (z.B. Palmitin – und Stearinsäure )umso fester die Konsistenz der entstehenden Seife.

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Was sind die Nachteile der Seife?

Die Nachteile der Seife sind: Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut. Seife reagiert in Wasser alkalisch, was den Stoff beschädigen kann: Seife bildet mit hartem Wasser auf festen Oberflächen einen weißlichen Niederschlag, der Kalkseife:

Wie wirkt die Seife auf die Haut?

Je mehr Fett die Seife bereits gebunden hat, desto weniger aggressiv wirkt sie auf die natürlichen Körperfette der Haut. Leimseifen (Seifenleim) sind homogene Massen, bei denen nach der Verseifung das Glycerin nicht abgetrennt wird und somit im Produkt enthalten bleibt.

Was ist der Grundprinzip der Seifenherstellung?

Das Grundprinzip bei der Seifenherstellung besteht darin, dass Fette und Öle mit Hilfe von Natronlaugezu Seife und Glycerin „verseift“ werden. Das einfachste Rezept zur Herstellung gelingt nach dem sogenannten Kaltverfahren.

Welche Seifen verwenden wir in unseren Haarshampoos?

Eine Ausnahme bilden unsere Honigseifen und unsere Milchseifen. In all unseren Naturseifen und festen Haarshampoos verzichten wir auf Seifenfarbe und verwenden ausschließlich natürliche farbgebende Stoffe wie Tonerde, Kurkuma oder Spirulina.

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