Warum so viele Misteln?

Warum so viele Misteln?

Als Ursachen für die Ausbreitung der Mistel sehen die NABU-Experten vor allem die unregelmäßige Pflege von Streuobstbeständen.

Sind mistelzweige für Bäume schädlich?

Misteln sind ein vielseitiges Gewächs und wurden von vielen Kulturen verehrt und in der Naturheilkunde eingesetzt. Für Ihre Bäume bergen sie jedoch eine Menge Gefahren. Hier erfahren Sie, welche Risiken der Parasit für Ihre Pflanzen darstellt. Gerade zur Weihnachtszeit findet man in vielen Türrahmen Mistelzweige.

Woher kommen Mistel?

Misteln (Viscum album) wachsen nicht nur auf Eichen, sondern auch gern in alten Obstbäumen und sehr häufig auf Tannen, wo man sie aber sehr schlecht sehen kann. Man sagt ja auch „zäher als Mistelleim“, und nicht vergebens wird „Viskosität“, der Fachbegriff für Klebrigkeit, von der Mistel (Viscum album) abgeleitet.

Was macht man mit einem Mistelzweig?

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Bis heute hängen in vielen Häusern in der Weihnachtszeit Mistelzweige in Türrahmen, da der Brauch perfekt zum Fest der Liebe passt. Man sagt, dass es Paaren Glück bringt, sich unter diesen Zweigen zu küssen. Steht eine junge Frau darunter, darf sie es nicht ablehnen, geküsst zu werden.

Was sind die Gefahren für die Misteln?

Keine Gefahr besteht hingegen für Birnen, Kirschen, Pflaumen oder Zwetschgen. Misteln werden von mindestens 27 Vogelarten verbreitet – unter anderem von verschiedenen Drosselarten. Für die Verbreitung der Misteln hat sich die Natur einen besonderen Trick einfallen lassen: Ihre weißen Früchte sind extrem klebrig.

Welche Ursachen begünstigen die Ausbreitung der Mistel?

Als Ursachen für die Ausbreitung der Mistel sehen die NABU-Experten vor allem die unregelmäßige Pflege von Streuobstbeständen. Daneben begünstigen wohl auch klimatische Veränderungen, wie lange Trockenphasen und der daraus resultierende Stress für die Obstbäume, den Vormarsch.

Wie zeigt sich die ökologische Verflechtung in der Mistel?

Die ökologische Verflechtung zeigt sich hier besonders in der Abhängigkeit von Vögeln wie Drossel, Seidenschwanz, Schwarzspecht, Mittelspecht, Mönchsgrasmücke, Kernbeißer. Sie sorgen für die Verbreitung und damit den Fortbestand der Mistel.

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Was sind die Parasiten von Misteln?

Misteln sind epiphytische Parasiten und zählen zu den Halbschmarotzern, da sie auf verschiedenen Bäumen wachsen. Diese nutzen sie als Wirt für Wasser und Nährstoffe. Dabei zerstören die Aufsitzerpflanzen die Zellwände der Bäume und treiben einen Keil in das Wirtsgewebe.

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