Warum wird Natriumhydroxid auch Atznatron genannt?

Warum wird Natriumhydroxid auch Ätznatron genannt?

Eigenschaften. Natriumhydroxid (NaOH) ist eine weiße kristalline Substanz, die auch Ätznatron genannt wird. Dieser Stoff wirkt auf der Haut, auf Schleimhäuten und den Augen ätzend. Natriumhydroxid löst sich unter starker Wärmeentwicklung in Wasser.

Ist Natriumhydroxid ein metallhydroxid?

Die wässrigen Lösungen der Basen nennt man auch Laugen. Metallhydroxide sind Ionenverbindungen, deren Gitter aus Metall-Kationen und Hydroxid-Ionen aufgebaut ist. Die wichtigsten anorganischen Basen sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak und die Hydroxide der Erdalkalimetalle Calcium und Barium.

Ist Natriumhydroxid gefährlich?

Natriumhydroxid verätzt bei Berührung die Haut, da es mit der Hautfeuchtigkeit zu Natronlauge reagiert. Dadurch besteht auch eine hohe Gefahr für die Augen. Ein Augenkontakt kann schwere Augenschäden bis zur Erblindung verursachen. Natriumhydroxid ist noch unter der veralteten Bezeichnung „Ätznatron“ bekannt.

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Für was verwendet man Ätznatron?

Natriumhydroxid (NaOH) ist eine starke Base, die zum Beispiel als Reagens, für chemische Synthesen, in der Industrie, für die Herstellung von Seifen, als Reinigungsmittel und für die Zubereitung von Laugengebäck verwendet wird. Natriumhydroxid ist auch in Form von Lösungen verfügbar.

Warum ist Natriumhydroxid eine Base?

Natriumhydroxid ist eine starke Base, deshalb dissoziiert es auch in Lösung vollständig in seine Ionen. Da dabei Hydroxid-Ionen entstehen, steigt der pH-Wert in der Lösung – sie wird also basisch.

Ist ein metallhydroxid eine Base?

Metallhydroxide sind Ionenverbindungen, deren Gitter aus Metall-Kationen und Hydroxid-Ionen aufgebaut ist. Die Alkalihydroxide sind sehr gut in Wasser löslich und damit vollständig beim Auflösen dissoziiert. Sie sind somit starke Basen.

Wie entsteht ein metallhydroxid?

Die Oxide vieler Metalle reagieren mit Wasser. Dabei entstehen Hydroxide. Diese Metallhydroxide sind Ionenverbindungen. Sie bauen sich auf aus positiv geladenen Metall- Ionen und einfach negativ geladenen OH–-Ionen.

Was ist Natriumhydroxid?

Natriumhydroxid (auch Ätznatron, kaustische(s) Soda), chemische Formel NaOH, ist ein weißer hygroskopischer Feststoff. In Wasser löst es sich unter großer Wärmeentwicklung zur stark alkalisch reagierenden Natronlauge auf (pH ca. 14 bei c = 1 mol/l).

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Wie löst sich Natriumhydroxid in Wasser?

2 NaOH + CO2 → Na2CO3 + H2O. Natriumhydroxid löst sich unter starker Wärmeentwicklung in Wasser. Die wässrige Lösung, die als Natronlauge bezeichnet wird, zeigt wegen der hohen Konzentration an Hydroxidionen alkalische Reaktion und färbt Indikatorpapier intensiv blau.

Wie kann man Natriumhydroxid gewinnen?

Im Labor kann man Natriumhydroxid durch Reaktion von elementarem Natrium mit Wasser unter Bildung von Natronlauge und Wasserstoff gewinnen: Nach dem Eindampfen der Natronlauge bleibt festes Natriumhydroxid zurück: Entwickeln von belichtetem Leiterplattenmaterial in der Elektronik (ca. 10g/l bei 20°C)

Wie darf Natriumhydroxid in die Haut gelangen?

Natriumhydroxid darf nicht in die Augen und auf die Haut gelangen, weil sich mit den Körperflüssigkeiten sofort Natronlauge bildet. Das Tragen von Schutzbrille, Schutzkittel und geeigneten Schutzhandschuhen ist vorgeschrieben. Die Plätzchen sind relativ sicher zu handhaben, sie dürfen aber nicht angefasst werden.

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