Was ist der Prozess des Gießens?
Der Prozess des Gießens ist schnell erklärt: Ein Material wird erhitzt und anschließend in eine Form gepresst. Was sich einfach anhört hat eine lange Geschichte hinter sich. Nicht nur weil es hier fortlaufende Optimierungen und Verbesserungen gibt, sondern auch weil sich die Materialien ändern.
Was sind die Fertigungsverfahren des Gießens?
Die Fertigungsverfahren des Gießens werden unterschieden nach der Modelleinrichtung, den Formstoffen, der Formherstellung und der Gießmethode. Hier wird das Gießen in zwei Gruppen unterteilt: Guss in verlorener Form Gießen in Dauerformen.
Welche Gussformen werden beim Gießen verwendet?
Hierzu zählen Kupolöfen (Schachtöfen), Siemens-Martin-Öfen, Flammöfen sowie Lichtbogenöfen und Induktionsöfen . Beim Gießen werden – abhängig von Gießtemperatur, Kontur und Masse des Gussstücks – die Gussformen thermisch und mechanisch so stark beansprucht, dass Gestalt- und Maßänderungen auftreten können.
Was ist ein Gießen?
Gießen ist ein Urformverfahren, es erzeugt einen festen Körper mit vorgegebener Gestalt aus einem formlosen, insbesondere flüssigen Werkstoff. In der Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 finden Sie das Gießen daher in der Gruppe 1.2.
Was ist ein Gießverfahren?
Bei diesen Verfahren wird die Form nach dem Erstarren des Werkstoffs zerstört, um das geformte Teil freizulegen. Die Formen selbst werden von Modellen abgeformt. Dabei lassen sich wieder zwei Verfahrensgruppen unterscheiden, Gießverfahren mit Dauermodellen und solche mit verlorenen Modellen.
Was sind die wichtigsten Kriterien für die Gießverfahren?
Wesentliche Kriterien sind hierbei die Art der Formen und für die Formherstellung verwendeter Modelle sowie die Unterscheidung in Gießverfahren mit freiem oder erzwungenem Materialfluss. Die meisten Gießverfahren in der Metallverarbeitung kommen ohne erzwungenen Materialfluss aus.