Was ist ein Schiesspulver?

Was ist ein Schießpulver?

Eine wesentliche Komponente des Schießpulvers war ‚Salpeter’ („an Felsen vorzufindendes Salz“), der einerseits aus Asien eingeführt und andererseits mittels „Salpeterbeeten“ in Europa produziert wurde. Beide Salpetervarianten wirkten im Schießpulver gleich und waren nicht zu unterscheiden.

Was ist der Unterschied zwischen Salpeter und Schießpulver?

Beide Salpetervarianten wirkten im Schießpulver gleich und waren nicht zu unterscheiden. Die Natur des Salpeters war unbekannt, bis die moderne Chemie am Ende des 18. Jahrhunderts endlich die Erklärung liefern konnte: „Salpeter“ ist Kaliumnitrat KNO

Was ist die chemische Reaktion des Schwarzpulvers?

Chemische Reaktion. Beim Verbrennen des Schwarzpulvers entstehen Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Kaliumcarbonat, Kaliumsulfit, Stickstoff und Feinstaub. Es handelt sich um eine unvollständige Verbrennung. Die folgende Reaktionsgleichung ist vereinfacht und von der prozentualen Zusammensetzung des Schwarzpulvers abhängig.

Was sind die Nachteile von Schwarzpulver?

Die Nachteile von Schwarzpulver sind die recht niedrige Leistung, durch die brennbaren Gase bedingtes starkes Mündungsfeuer und starke Rauchentwicklung durch die großen Mengen fester Kaliumsalze. Aus diesem Grund wurde es weitgehend durch rauchschwaches Schießpulver auf der Basis von Nitrozellulose verdrängt.

Schießpulver ist ein Treibmittel für Feuerwaffen und Feststoffraketen, der im Gegensatz zu dem früher verwendeten Schwarzpulver aus den sogenannten rauchschwachen Zellulosenitrat pulvern besteht. Anstatt der historisch vom Schwarzpulver stammenden Bezeichnung „Schießpulver“ wird heute meist der Begriff Treibladungspulver verwendet.

Weitere Nachteile waren die starke Rauchentwicklung und die starke Verschmutzung der Rohre durch Salze, die bei der Verbrennung von Schwarzpulver entstehen. So liefert ein Kilogramm Schwarzpulver bei der Verbrennung etwa 560 Gramm Salzgemisch, hauptsächlich Kaliumsulfit und Kaliumcarbonat.

Welche rechtlichen Regelungen gelten für Schwarzpulver?

Schwarzpulver unterliegt den allgemeinen rechtlichen Regelungen für pyrotechnische Gegenstände, da es als Chemikalie als pyrotechnischer Satz gilt. Spezielle Regelungen für offenes und verbautes Schwarzpulver sind: In der Schweiz und Österreich ist jede Privatperson zum Erwerb von Schwarzpulver berechtigt.

Chemische Reaktion. 16 C + 4 S + 10 KNO 3 → 15 CO + K 2 CO 3 + 4 K 2 SO 3 + 5 N 2. Beim Verbrennen des Schwarzpulvers entstehen also Kohlenmonoxid, Kaliumcarbonat, Kaliumsulfit und Stickstoff. Diese Reaktionsgleichung ist sehr vereinfacht und von der prozentualen Zusammensetzung des Schwarzpulvers abhängig.

Warum wurde Tropenpulver in Deutschland verwendet?

Für die sogenannten Tropenpulver wurde in Deutschland wegen der geringeren Flüchtigkeit Triethylenglykoldinitrat statt Diethylenglykoldinitrat verwendet. Glycerintrinitrat war während beider Weltkriege wegen der Knappheit an Fetten und Ölen als Rohstoff nur begrenzt verfügbar.

Was liefert das Schwarzpulver bei der Verbrennung?

So liefert ein Kilogramm Schwarzpulver bei der Verbrennung etwa 560 Gramm Salzgemisch, hauptsächlich Kaliumsulfit und Kaliumcarbonat. Die Salzverschmutzung bereitete besonders Probleme bei Gewehren (bei denen die Offensivität des Schwarzpulvers nicht störte) und war hinderlich beim Übergang zu kleineren Kalibern.

Welche Regelungen gelten für Schwarzpulver in der Schweiz?

Spezielle Regelungen für offenes und verbautes Schwarzpulver sind: In der Schweiz ist jede Privatperson zum Erwerb von Schwarzpulver berechtigt. In Deutschland sind Privatpersonen zum Erwerb von Schwarzpulver berechtigt, sofern sie über eine entsprechende Erlaubnis nach § 7 oder § 27 SprengG verfügen.

Wie ist der Erwerb von Schwarzpulver in Deutschland geregelt?

Der Erwerb und die Verwendung sind im Sprengstoffgesetz (Schweiz) sowie den entsprechenden Durchführungsverordnungen streng geregelt. In Deutschland sind Privatpersonen zum Erwerb von Schwarzpulver berechtigt, sofern sie über eine entsprechende Erlaubnis nach § 7 oder § 27 SprengG verfügen.

Was war die Geschichte der Schusswaffen?

Waren es am Anfang vor allem Schall und Rauch, die den Gegner auf dem Schlachtfeld verwirrten, haben sich Pistolen und Gewehre heute längst zu tödlichen Präzisionswerkzeugen entwickelt. Die Geschichte der Schusswaffen hat stets zwei Seiten. Auf der einen stehen Tüftler, Erfinder und technischer Fortschritt, auf der anderen Seite stehen die Opfer.

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