Was sind die Rezeptoren im Gehirn?

Was sind die Rezeptoren im Gehirn?

Neurotransmitterrezeptoren und Transmitter stellen die molekulare Basis für Struktur-Funktions-Beziehungen im Gehirn dar. Jedes Hirnareal enthält Nervenzellen, die Rezeptoren für inhibitorische, exzitatorische und modulatorische Neurotransmitter exprimieren.

Was ist ein Rezeptor in der Biologie?

Als Rezeptor wird in der Biologie auf zellulärer Ebene eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte äußere und innere chemische oder physikalische Reize in eine für das Nervensystem verständliche Form bringt, oder auf molekularer Ebene ein Protein oder einen Proteinkomplex, das bzw.

Sind Rezeptoren Sinneszellen?

Als Rezeptorzelle oder Rezeptor (von lateinisch recipere ‚aufnehmen‘, ‚empfangen‘), Sensor oder Sensorzelle, auch Sinneszelle, wird in der Physiologie eine spezialisierte Zelle bezeichnet, die bestimmte chemische oder physikalische Reize aus der Umgebung eines Körpers oder seinem Inneren aufnimmt und in eine neuronal …

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Welche Art von Rezeptoren gibt es?

Bei Sinneszellen unterscheidet man nach dem auslösenden Reiz:

  • Pressorezeptoren, Barorezeptoren: Druckempfindlichkeit.
  • Chemorezeptoren: Reaktion auf chemische Einflüsse (Beispiele pH-Änderung) oder Signalmoleküle.
  • Photorezeptoren: Lichtempfindlichkeit.
  • Thermorezeptoren: Temperaturempfindlichkeit.

Was ist ein Rezeptor in der Biochemie?

Rezeptor (Biochemie) Als Rezeptor (von lateinisch recipere ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, wenn daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen. Ein Rezeptor kann Signale von außerhalb empfangen und an der Oberfläche…

Was sind die Rezeptoren in der Physiologie?

In der Physiologie werden, wie bereits erwähnt, die Sinneszellen als Rezeptoren bezeichnet. Dabei gibt es verschiedene Typen von Rezeptoren wie Barorezeptoren (für Druckreiz), Chemorezeptoren, Fotorezeptoren, Thermorezeptoren, Schmerzrezeptoren oder Propriozeptoren.

Wie kann man einen Rezeptor bezeichnen?

Ganz einfach erklärt könnte man einen Rezeptor als Andockstelle einer Zelle, typischerweise der Zelloberfläche, bezeichnen. Wenn Botenstoffe, Proteine oder Hormone den Rezeptor erreichen, lösen sie ein spezifisches Signal in der Zelle aus.

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Wie hat sich der rezeptorbegriff in Medizin und Biologie gewandelt?

– Mittlerweile hat sich der Rezeptorbegriff in Medizin und Biologie gewandelt – derart, daß die oben beschriebenen Sinnesrezeptoren als Sensoren bezeichnet werden (entsprechend das Rezeptorpotential als Sensorpotential) und als Rezeptoren überwiegend die unter 2) beschriebenen Moleküle oder Molekülkomplexe an Zelloberflächen angesprochen werden.

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