Was versteht man unter einer saisonalen Depression?

Was versteht man unter einer saisonalen Depression?

Die Winterdepression ist eine saisonale Depression, die vor allem im Winter auftritt, wenn die Tage kürzer und dunkler werden. Betroffene sind niedergeschlagen, müde und haben Heißhunger auf Süßes.

Was hilft gegen Winterdepressionen?

Powerlampen gegen Depressionen Bei einer ausgewachsenen Winterdepression hilft eine Lichttherapie. Dazu setzt man sich zwei Wochen lang täglich vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang für 30 bis 60 Minuten vor ein Gerät, das starkes künstliches Tageslicht verströmt.

Wann endet eine Winterdepression?

Symptomatik der Winterdepression Symptome von Winterdepressionen. Die Winterdepression beginnt meist im Herbst, zwischen September und November, und endet zum Frühling, im März oder April. Die Symptome können Jahr für Jahr über diese Zeitspanne regelmäßig wiederkehren.

Welche Vitamine bei Winterdepression?

Vitamin D
Durch den Lichtmangel im Winter entsteht bei vielen Menschen eine Winterdepression mit Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und einem geschwächten Immunsystem. Grund ist der Vitamin D Mangel aufgrund der wenigen Sonnenstunden. Die Einnahme von hoch dosiertem Vitamin D hilft wirksam gegen die Winterdepression.

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Wie entsteht eine Winterdepression?

Der Grund für die Entstehung einer Winterdepression liegt saisonal bedingt an dem Mangel an Tageslicht. Durch die vermehrte Dunkelheit denkt unser Gehirn, genauer genommen die Zirbeldrüse, dass es Nacht sei. Aus diesem Grund beginnt es in hoher Konzentration das Schlafhormon Melatonin auszuschütten.

Was sind die Ursachen einer Winterdepression?

Ursachen einer Winterdepression. 1. Im Winter, der lichtarmen Jahreszeit wird zu wenig Serotonin ausgeschüttet, was die Entstehung einer Depression fördern kann. 2. Es wird vermutet, dass die saisonal abhängige Depression auf unsere Entwicklungsgeschichte zurückzuführen ist.

Was ist saisonal bedingte Depression?

Winterdepression – saisonal bedingte Depression (SAD) Morgens wird es erst spät hell. Der Himmel ist vielleicht wolkenverhangen und Nebel hängt zwischen den Häusern und Bäumen. Es ist Spätherbst oder Winter – die Zeit, in der die Sonnentage und Sonnenstunden geringer sind und viele Menschen in Trübsal und eine Winterdepression verfallen.

Was ist eine Lichttherapie bei der Behandlung der Winterdepression?

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Winterdepression: Vorbeugen. Zur Behandlung der Winterdepression wird vor allem eine Lichttherapie eingesetzt. Starke Lichteinwirkung kann den Mangel an Lichtintensität in der dunklen Jahreszeit ausgleichen und die Melatoninausschüttung hemmen. Tatsächlich ist eine Lichttherapie sehr wirksam bei der Behandlung einer Winterdepression.

Wie viele Menschen leiden im Winter an klassischen Depressionen?

Natürlich erkranken auch im Winter Menschen an klassischen Depressionen. Nur etwa jede zehnte Depression, die im Winter auftritt, ist tatsächlich eine echte Winterdepression. Schätzungen zufolge leiden in Europa etwa ein bis drei Prozent der Erwachsenen an einer SAD, in Deutschlad etwa neun Prozent.

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