Welche Faktoren sorgen fur die Evolution einer Population?

Welche Faktoren sorgen für die Evolution einer Population?

Die Evolutionsfaktoren sorgen dafür, dass sich der Genpool einer Population stetig verändert. Wir unterscheiden zwischen den Faktoren Mutation und Rekombination, Selektion, Gendrift und Genfluss. Hier siehst du kurz und knackig die wichtigsten Punkte zu den Evolutionsfaktoren in einer übersichtlichen Liste zusammengefasst:

Was sind die Evolutionsfaktoren?

Unter Evolutionsfaktoren verstehst du Kräfte, welche die genetische Struktur einer Population verändern können. Bei der Gendrift handelt es sich um einen zufälligen und ungerichteten Faktor, der die Allelhäufigkeit einer Population verändert.

Was ist die genetische Vielfalt einer Population?

Mutationen und Rekombinationen, die zufällig auftreten, erzeugen die genetische Variabilität (erbliche Vielfalt) einer Population. An diesen Varianten greift die Selektion als richtender Faktor an und „sortiert“ sie nach ihrer Eignung in der Umwelt.

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Welche Faktoren sind einflussreich?

Ist ihr Genpool gering, der Topf also fast leer, können schon kleine Abwandelungen eine Bedrohung darstellen, da keine entsprechende Anpassung erfolgen kann. Fünf dieser Faktoren gelten als die einflussreichsten. Dazu gehören Mutation, Rekombination, Isolation, Gendrift und Selektion.

Wie treten Mutationen auf?

Mutationen treten spontan auf oder können durch bestimmte Stoffe (Mutagene) und verschiedene Strahlenarten ausgelöst werden. Mutationen kommen in drei verschiedenen Formen vor. Die für die Evolution bedeutsame Form ist zumeist die Gen- oder Punktmutation als Folge von Veränderungen im Molekulargefüge der DNA.

Welche Zellen werden beim Verdacht auf eine Mutation untersucht?

Beim Verdacht auf eine Mutation können bereits im Mutterleib mittels Fruchtwasserpunktion und andere – für das Kind generell risikolose Methoden – Zellen des werdenden Kindes auf Vollständigkeit oder Veränderung des Genoms untersucht werden. Bei Kindern oder Erwachsenen wird die DNA meist durch eine Zelle der Mundschleimhaut analysiert.

Was ist eine genetische Rekombination?

Die Verteilung und Neuanordnung des genetischen Erbmaterials in einer Zelle bzw. den Austausch von Allelel wird als Rekombination bezeichnet. Durch den Vorgang der Rekombination kommt es zu neuen Genkombinationen, die phänotypisch zu einer unterschiedlichen Merkmalskombination führen können.

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