Wie ernähren sich Saprophyten?
Saprophyten ernähren sich von abgestorbenen pflanzlichen oder tierischen Überresten. Sie zersetzen diese gemeinsam mit Bakterien und führen so die organischen Ausgangstoffe dem Naturkreislauf wieder zu. Bekanntes Beispiel: Parasol. Parasitisch lebende Pilze entnehmen Nährstoffe aus einer Wirtspflanze.
Wie ernähren sich Symbionten?
Symbionten werden produziert, wenn Gemüse, Obst und Nüsse von bestimmten Bakterien verdaut werden. Sie werden in den Blutstrom und die Gewebe aufgenommen und sind dort unverzichtbare Aktivposten für alle Stoffwechselprozesse.
Wie unterscheidet sich diese Ernährungsweise von der Saprotrophie?
Diese Ernährungsweise unterscheidet sich fundamental von der Saprotrophie, sie wird als Epiparasitismus bezeichnet. Beispiele sind die beiden Fichtenspargel -Arten sowie die Orchideen Korallenwurz, Vogel-Nestwurz und Violetter Dingel .
Welche Bakterien sind nützlich für die Verdauung des Futters?
Einige Bakterien gehören zur saprophytischen Flora des Darmes, wie beispielsweise Escherichia coli, Enterokokken und Streptokokkus , die in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Darm der Säugetiere angesiedelt sein müssen. Ist ihr Verhältnis ausgeglichen, sind die Bakterien nützlich für die Verdauung des Futters.
Welche Bakterien sind gefährlich für den Menschen?
Gramnegative, bewegliche, ovale Bakterien, die durch Kohlenhydratabbau ohne Gasbildung häufig an Zersetzungsprozessen beteiligt sind. Es sind Keime, die für den Menschen besonders gefährlich sind, z. B. S. typhy und S. paratyphi. Sie kommen häufig bei Vögeln, in Muscheln und in verschmutztem Wasser vor.
Was hilft bei der Untersuchung der Bakterien und Pilze?
Die Gramfärbung hilft bei der Untersuchung der Bakterien unter dem Mikroskop, diese durch ihre Größe, Form (runde, Stäbchen, kurze oder lange Ketten etc.) grob einzustufen. Die Färbung nach Gram gibt auch einen Hinweis auf die Gruppe wirksamer Antibiotika . Es soll nur auf die wichtigsten Bakterien und Pilze eingegangen werden.