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Wie kann man reines Gold und Goldlegierungen unterscheiden?
Feingold hat die höchste Reinheit von nahezu 100 Prozent, also 24 Karat. Umgangssprachlich wird zwischen dem Rohstoff Gold und goldhaltigen Legierungen kein Unterschied gemacht.
Was für goldlegierungen gibt es?
Goldlegierungen sind Verschmelzungen des Goldes mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Palladium, die dem ansonsten eher weichen Edelmetall zusätzliche Härte verleihen. In Deutschland übliche Legierungen sind Gold 333, 375, 585, 750, 900 und 999 (Feingold).
Was ist die beste Goldlegierung?
Viele bekannte Goldmünzen und fast alle gängigen Goldbarren besitzen diese Feinheit. Für viele Anleger ist dieses auch four nine fine genannte Gold deshalb die beste Goldlegierung. Reines Gold ist aber sehr weich.
Warum ist es verboten mit Gold zu legieren?
Jahrhundert war es verboten, Gold mit etwas anderem als Silber oder Kupfer zu legieren, also zu vermischen. Moderne Goldlegierungen enthalten nun häufig Zusätze von Zink und Cadmium – was die Schmelztemperatur senkt. Fremdmetalle machen Legierungen nicht nur härter, sie geben Gold auch neue Farben: Kupfer (Rot) oder Palladium (Weiß) zum Beispiel.
Was ist die beste Legierung für Goldschmuck in der Schweiz?
Die hochwertigste und beliebteste Legierung für Goldschmuck in der Schweiz ist 18 Karat (750), die auch wir nutzen. Das Verhältnis der Edelmetalle sorgt für Beständigkeit und hochwertige Qualität. Eine 18 Karat (750er) Legierung besteht in der Regel aus Feingold, Silber und Kupfer.
Wie wird der Goldanteil ausgedrückt?
Ausgedrückt wird der Goldanteil in Tausendteilen vom Gewicht. Eine ältere Kennzeichnung ist die Angabe in Karat, welche im Schmuckbereich noch gebräuchlich ist. Hiervon abzugrenzen sind Goldimitate. Diese enthalten entweder gar kein Gold oder der Anteil ist schwindend gering. Im letzteren Fall spricht man dann von einer Vergoldung.