Wie konnte Mendel eine Selbstbestaubung bei Erbsenpflanzen ausschliessen?

Wie konnte Mendel eine Selbstbestäubung bei Erbsenpflanzen ausschließen?

Botanik in Feinarbeit Zudem verhüllte er die Blüten, um auch eine unkontrollierte Fremdbestäubung zu verhindern. So ging Mendel sicher, dass es tatsächlich der von ihm auf die Narben aufgebrachte Pollen war, der die Pflanzen befruchtete und es so zu einer Kreuzung von weiß und violett blühenden Erbsen kam.

Welche Versuche machte Gregor Mendel?

Gregor Johann Mendel züchtete Tausende von Erbsen, um die Gesetze der Vererbung zu erforschen. 1866 veröffentlichte er seine Genetik-Regeln. Januar 1884) massenhaft Erbsen im Klostergarten in Brünn im heutigen Tschechien. Unermüdlich experimentierte er mit Kreuzungen, wertete sie statistisch aus.

Was ist die Selbstbefruchtung der Erbse?

In der Tat ist die Blüte der Erbse so aufgebaut, dass es fast immer zu einer Selbstbefruchtung kommt. Der Bestäubungsprozess findet nämlich bereits im Knospenstadium statt. Wenn sich später die attraktiven Kronblätter („Fahne“ und „Flügel“) öffnen, hat die Bestäubung längst stattgefunden.

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Ist eine Pflanze ein Fremdbestäuber?

Die Fremdbestäubung ist allerdings der weitaus häufigere Fall. Ob eine Pflanze ein Selbst- oder Fremdbestäuber ist, sagt übrigens nichts darüber aus, ob sie von Insekten, dem Wind, Fledermäusen, Vögeln oder sogar Wasser bestäubt wird: Alle Kombinationen sind möglich. Die meisten Pflanzen verhindern die Selbstbestäubung sehr wirkungsvoll.

Wann blüht die Erbse in Mitteleuropa?

Zumindest in Mitteleuropa ist die Erbse ganz überwiegend autogam . Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni, wobei eine Blüte etwa drei Tage und ein Exemplar zehn bis 21 Tage blüht.

Welche essentiellen Aminosäuren sind in Erbsen vorhanden?

Die für den Menschen essentiellen Aminosäuren sind in Erbsen wie folgt vorhanden (in Gramm pro 16 Gramm Stickstoff): (Cystein 1,0), Methionin 0,9, Lysin 7,3, Isoleucin 4,2, Leucin 7,0, Phenylalanin 4,4, (Tyrosin 3,1), Threonin 3,8, Tryptophan 1,5, Valin 4,7. Der durchschnittliche Mineralstoffgehalt beträgt:

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