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Wie mache ich die Petrischale auf den Boden?
Entferne die Verpackung der Petrischale und teile sie in zwei Hälften. Gib nun sehr vorsichtig Agar-Lösung in die Bodenhälfte der Schalen – gerade so viel, um eine dünne Schicht zu bekommen. Gib den Deckel schnell auf den Boden, damit nichts mit irgendwelchen Bakterien in der Luft verunreinigt wird.
Was verhindert das Aufbewahren von Petrischalen im Kühlschrank?
Das Aufbewahren der Petrischalen im Kühlschrank verhindert, dass das Wasser in den Schalen verdunsten kann (Bakterien brauchen eine feuchte Umgebung, damit sie wachsen können). Es ermöglicht auch, dass die Oberfläche vom Agar schleichend aushärtet, wodurch es nicht reißt oder bricht, wenn du deine Bakterienproben transportierst.
Was ist die ideale Temperatur für wachsende Bakterien?
Lasse die Petrischalen für einige Tage an einen warmen dunklen Ort, wo sich die Bakterien ungehindert entwickeln können. Vergiss nicht, sie kopfüber aufzubewahren, damit sich keine störenden Wassertröpfchen auf dem Agar bilden. Die ideale Temperatur für wachsende Bakterien liegt zwischen 20 und 37 Grad Celsius.
Was ist eine Petrischale?
Eine Petrischale wird zur Kultivierung von Mikroorganismen und zur Zellkultur genutzt. Zu diesem Zweck wird in die Petrischale eine Schicht aus einer gelierten Nährlösung gefüllt. Petrischalen wurden 1887 vom deutschen Bakteriologen Julius Richard Petri eingeführt und sind nach ihm benannt.
Wie wird die Bakterienanzahl ausgewertet?
Für die Auswertung der Bakterienanzahl ist es wichtig Nährmedien mit einer zählbaren Anzahl Bakterienkolonien zu erzeugen. Dazu werden Verdünnungsreihen einer unbekannten Kultur angelegt. Die zählbare Platte wird ausgewertet, die Anzahl Bakterien auf die unverdünnte Kultur hochgerechnet.
Wie werden Petrischalen gefüllt?
Petrischalen werden mit einem selber gemachten Nährboden aus Agar und Brühe gefüllt um darauf Bakterien zu kultivieren. 4 g gekörnte Brühe Maggi, Knorr, etc… Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Brühe einrühren. Die Brühe durch einen Filter gießen. Am besten eignet sich ein steriles Tuch.
Was ist die Verbreitung eines Virus?
Die Verbreitung eines Virus nennt man auch “ viral “ (Adjektiv). Ein Virus ist keine „Zelle“, im Sinne einer funktionellen Stoffwechsel-Einheit. Es handelt sich stattdessen um eine organische, kapselartigen Proteinstrukur, in deren Inneren sich Cytoplasma mit RNA-Sequenzen (manchmal DNA, Doppelstränge) befindet.
Wie viele Viren würden in einer Ketten gelegt werden?
Anders herum: Rund 20.000 Viren – in einer geraden Ketten hintereinander gelegt, würden einen Millimeter ergeben. In einen Quadrat-Millimeter würden demnach 20.000 x 20.000 Viren passen, also 400 Millionen. Viren sind also so winzig klein, dass sie leicht in Zellen lebender Organismen eindringen können.