Wie viele Baume gibt es auf Island?

Wie viele Bäume gibt es auf Island?

Wälder sind sicherlich nicht das erste, das man vor Augen hat, wenn man an Island denkt. Nur etwa knapp zwei Prozent der Insel ist laut dem isländischen Forstdienst (Skógræktin) mit Bäumen bewachsen.

Warum gibt es eine Waldgrenze?

Wo Bäume nicht mehr wachsen können. Nicht extreme Frostereignisse, sondern vor allem zu tiefe Temperaturen während der Vegetationsperiode begrenzen das Wachstum von Bäumen in höheren Lagen. Die gegenwärtige Klimaerwärmung könnte daher zu einem Anstieg der Waldgrenze führen.

Welche Bäume wachsen in Island?

Nur wenige erwiesen sich als für Island tauglich. Neben den einheimischen Birken- und Weidenarten werden vor allem Sitkafichten, Hemlockstannen, Kiefern und Fichten gepflanzt. Über 6.000 Hektar sind inzwischen aufgeforstet, geplant ist eine Fläche von 41.000 Hektar. Pro Jahr werden rund 80.000 Setzlinge neu gepflanzt.

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Wer pflanzt die meisten Bäume?

Äthiopien hat einen neuen Baumpflanz-Rekord aufgestellt. An über tausend Orten wurden am Montag mehr als 350 Millionen Bäume gepflanzt. Das Land will so etwas gegen den Klimawandel unternehmen.

Wie viele Bäume wurden in Island gepflanzt?

Seit 2015 wurden mehr als drei Millionen Bäume in Island gepflanzt, das entspricht einer Fläche von etwa 1.000 Hektar. Im Vergleich zu China doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Dort wurden im selben Zeitraum mehr als sechs Millionen Hektar aufgeforstet.

Welche Vorteile haben die Pflanzen in Island?

Theoretisch bringen die Pflanzen aber in Island natürlich die selben Vorteile mit sich wie im im Rest der Welt. So können sie helfen, die Erosion der Böden zu stoppen. Außerdem nehmen sie CO2 auf und tragen so zum Klimaschutz bei. Schon vor rund 50 Jahren wurde daher in der Stadt Mogilsa ein Forstdienst gegründet.

Wer kennt die Wälder auf Island?

Diesen isländischen Witz versteht nur, wer die Wälder auf der Insel kennt: Die wenigen, die es gibt, sind meist so jung und so klein, dass ein Erwachsener sie leicht überblicken kann. Das war nicht immer so. Bevor die Wikinger Ende des neunten Jahrhunderts das damals unbewohnte Island eroberten, war das Land zu einem Viertel bewaldet.

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Wie verändert sich der Klimawandel in Island?

Wegen der stickstoffarmen Böden und der auch im Sommer niedrigen Temperaturen wachsen die Bäume sehr langsam. Der Klimawandel scheint das zu ändern. „Die Erwärmung scheint das Wachstum in Island zu beschleunigen und damit auch die Aufnahme von Kohlenstoff“, sagt Sigurgeirsson.

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