Wie wird der pH-Wert der Losung bei der Titration dokumentiert?

Wie wird der pH-Wert der Lösung bei der Titration dokumentiert?

Über eine Bürette wird tropfenweise die Lösung mit der bekannten Konzentration hinzugegeben. Während der Titration wird der pH-Wert der Lösung in dem Erlenmeyerkolben gegen die zugegebene Menge der Lösung mit bekannter Konzentration dokumentiert.

Wie wird die Konzentration des titrators bestimmt?

Wenn der Titrant vollständig verbraucht ist, steigt die Konzentration des Titrators bei weiterer Zugabe der Maßlösung an. Die Konzentrionsänderung wird in der Regel potenziometrisch verfolgt und auf diese Weise der Äquivalenzpunkt bestimmt. Beispielsweise kann der Gehalt an Chlorid-Ionen mit einer Silbernitratlösung bestimmt werden.

Wie entsteht eine Säure-Base-Titration?

Der Versuchsaufbau einer Säure-Base-Titration besteht aus einer bestimmten Menge der Lösung unbekannter Konzentration, meistens in einem Erlenmeyer-Kolben. Diese Lösung wird mit ein paar Tropfen Indikatorlösung versetzt. Über eine Bürette wird tropfenweise die Lösung mit der bekannten Konzentration hinzugegeben.

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Was geschieht bei der indirekten Titration?

Bei der inversen Titration wird hingegen eine abgemessene Menge an Reagenzlösung mit der Probelösung titriert. Bei der indirekten Titration wird der zu untersuchende Stoff vor der Titration in einer chemischen Reaktion umgesetzt.

Was ist der häufigste Indikator für die Titration?

Ein häufig verwendeter Indikator ist Eriochromschwarz T (Erio T, Bild 3). Seine Farbe ist pH-abhängig: Die Titration wird in der Regel bei pH = 10 durchgeführt. Bei diesem Wert hat der Indikator eine tiefblaue Farbe. Bei der direkten Titration wird die zu untersuchende Lösung mit einer EDTA-Maßlösung titriert (Bild 4).

Wie sollte der Verlauf der Titration beachtet werden?

Dabei muss allerdings der unterschiedliche Verlauf der Titrationskurven beachtet werden. Dieser Verlauf ist u. a. wichtig für die Auswahl eines geeigneten Farbstoffs als Säure-Base-Indikator. Der Äquivalenzpunkt einer Säure-Base-Titration kann auch potenziometrisch oder konduktometrisch bestimmt werden.

Was ist der Äquivalenzpunkt bei der Titration?

Der Äquivalenzpunkt fällt bei dieser Titration mit dem Neutralpunkt zusammen. Dies ist nicht immer so. Der Äquivalenzpunkt ist der Mittelpunkt zwischen den beiden Tangenten (rote Striche in der Abb. 27). An dem Punkt liegen nur die Gegenionen der betrachteten Säure und Base vor, hier also nur Cl – und Na +.

Wie kann man den Endpunkt der Titration bestimmen?

Man kann den Endpunkt der Titration auch mit Hilfe einer pH-Elektrode, also mit einem elektrischen Messgerät bestimmen. Diese Messmethode ergibt ein eindeutiges Ergebnis, das nicht von der Erfahrung des Ausführenden abhängt. Es entfällt dann natürlich der Einsatz eines Indikators.

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