Wie wurde Crispr entdeckt?

Wie wurde Crispr entdeckt?

Im Jahr 1987 machten japanische Forscher eine merkwürdige Entdeckung: Im Erbgut von Bakterien stießen sie auf Bereiche, die voller Wiederholungen steckten. Viele Jahre blieb deren Bedeutung unklar, doch dann ging es sehr schnell: Die Bereiche, nun CRISPR genannt, erlaubten die präzise Manipulation des Erbguts 1 .

Wer hat CRISPR entdeckt?

Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier sind internationale Popstars der Wissenschaft. Sie werden als „Erfinderinnen“ des CRISPR/Cas-Verfahrens gefeiert und mit Preisen überhäuft (hier bei der Verleihung des Paul Erhrlicher und Ludwig Darmstädter-Preises 2016).

Wo wurde CRISPR entdeckt?

Die CRISPR/Cas9-Methode hatten die beiden Wissenschaftlerinnen 2012 im kalifornischen Berkley entdeckt. Doudna ist dort Professorin an der University of California. Emmanuelle Charpentier leitet derzeit in Berlin die Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene.

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Wie unterscheiden sich Bakterien und Viren?

Bakterien und Viren unterscheiden sich grundlegend in ihrer Anatomie. Bakterien besitzen sowohl eine Zellwand, als auch eine innere Struktur. Ribosomen, Zytoplasma und Erbgut komplettieren Bakterien als Lebewesen. Sie haben einen eigenen Stoffwechsel sind somit die einfachste Lebensform auf unserem Planeten.

Was benötigen wir für die Vermehrung von Viren?

Viren benötigen Wirtszellen eines lebenden Organismus, um überleben zu können, denn sie selbst verfügen nicht über einen Stoffwechselapparat und sind auch nicht fähig, sich alleine zu vermehren. Deshalb werden sie normalerweise nicht zu den Lebewesen gezählt. Wir kennen zwei verschiedene Arten der Vermehrung von Viren:

Was sind Antibiotika gegen Viren?

Gegen Viren sind Antibiotika jedoch machtlos. Um Viren zu bekämpfen, werden hingegen antivirale Medikamente – sogenannte Virostatika – benötigt. Diese können die Vermehrung von Viren hemmen, indem sie die Viren daran hindern, an die Wirtszelle anzudocken oder in sie einzudringen.

Warum kommt es zu einer Virusinfektion mit Bakterien?

Bei einer Virusinfektion kann es außerdem auch zu einer gleichzeitigen Infektion mit Bakterien kommen – einer Superinfektion. Der Grund: Unser Immunsystem ist durch die Viren dann bereits so geschwächt, dass Bakterien leichtes Spiel haben. Um das zu verhindern, helfen vor allem Bettruhe und viel Schlaf.

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