Wann gab es die Vogelgrippe?

Wann gab es die Vogelgrippe?

Anfang Januar 2006 kam es erstmals in Afrika, in der nigerianischen Stadt Jaji im Bundesstaat Kaduna, in einer großen Legehennen-Batterie zu einem Ausbruch von A/H5N1. Bis Ende Juni 2006 wurden aus 14 der 31 Bundesstaaten Nigerias H5N1-Infektionen gemeldet.

Wann war die letzte Stallpflicht in Deutschland?

In Deutschland wurde die generelle Stallpflicht Mitte Mai 2006 etwas gelockert. Sie gilt weiterhin in der Umgebung von infiziert aufgefundenen Tieren, in Rastgebieten für Zugvögel und in Regionen mit besonders viel Geflügelhaltung.

Wo ist die Vogelgrippe in Deutschland?

Das Fritz-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte am Samstag, dem 6. März 2021, den Ausbruch der Vogelgrippe bei einem Huhn in einer Geflügelhaltung im Kreis Plön, Schleswig-Holstein. Zudem wies das Labor den Subtyp H5N8 in der Probe nach. Auf dem betroffenen Betrieb müssen vorsorglich 76.000 Legehennen getötet werden.

Wie lange dauerte die letzte Stallpflicht?

Ab 20. Dezember 2016 galt die Stallpflicht in ganz Nordrhein-Westfalen. In Österreich wurde im Jänner 2017 bundesweit die Stallpflicht für Geflügel verordnet.

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Wie lange dauert die Stallpflicht noch?

Zum Schutz der Geflügelbestände gilt ab Samstag, 6. November 2021 deshalb eine Stallpflicht für Geflügel. Sie betrifft Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse.

Warum tritt die Vogelgrippe beim Menschen auf?

Die Vogelgrippe tritt beim Menschen auf, wenn Grippeviren, die sonst nur Geflügeltiere befallen, auf den Menschen übertragen werden. Meist ist dazu sehr enger Kontakt zu den Tieren nötig. In vielen Fällen ist bekannt, dass Erkrankte eng mit ihren Nutztieren zusammenlebten.

Wie viele Fälle von Vogelgrippe gibt es weltweit?

Manche davon scheinen gar nicht auf den Menschen überzuspringen, bei anderen ist eine Ansteckung bei sehr engem Kontakt zum Federvieh möglich. Bislang sind weltweit rund 1000 Fälle von Vogelgrippe beim Menschen bekannt – die meisten davon in Asien. Von diesen starben je nach Erreger-Subtyp zwischen 20 und 50 Prozent der Infizierten.

Kann man Vogelgrippe-Viren mit Grippevirus kombinieren?

Sorge macht die Möglichkeit, dass sich Vogelgrippe-Viren mit einem herkömmlichen Grippevirus zu einem neuen Erreger kombinieren könnten. Ein solcher – direkt für den Menschen gefährlicher („humanpathogener“) – Erreger könnte von Mensch zu Mensch übertragen werden und damit die Gefahr für eine größere Epidemie bergen.

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Kann man Grippemittel gegen Vogelgrippe verabreicht werden?

Bei einer Ansteckung mit einem der Virustypen werden gegebenenfalls die Grippemittel Tamiflu® und Relenza® verabreicht. Diese Medikamente sind zwar keine speziellen Mittel gegen den Vogelgrippe-Erreger, können aber die Vermehrung von neuen Grippeviren im Körper verhindern und somit den Heilungsverlauf beschleunigen.

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