Warum hat es im Sommer und im Winter am Boden eines Sees immer die gleiche Temperatur?

Warum hat es im Sommer und im Winter am Boden eines Sees immer die gleiche Temperatur?

Bei Seen entwickelt sich im Sommer und im Winter eine Temperaturschichtung. Grund für diese Schichtung ist ein physikalisches Gesetz: (Süß-) Wasser hat etwa bei 4 Grad Celsius die größte Dichte, d.h. es ist spezifisch schwerer als wärmeres, aber auch als kälteres Wasser.

Warum ist es im Sommer an der Oberfläche eines Sees wärmer als in 10 m Wassertiefe?

Im Sommer wird das Wasser von der Sonne erwärmt. Das leichtere, wärmere Wasser bleibt an der Oberfläche und wird durch Wind in den oberen Schichten vermischt. Je größer die Tiefe ist, umso niedriger wird die Temperatur des Wassers.

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Wo ist das Wasser in einem See im Winter am wärmsten?

Im See sammelt sich dann das Wasser mit einer Temperatur von unter 4 °C oben – das Wasser mit der Temperatur von 4 °C oder mehr dagegen sinkt in die unteren Schichten. Auf dem Grund des Sees ist es also wärmer als an der Oberfläche, ganz oben ist es am kältesten. Der See friert von oben nach unten zu.

Wie warm ist es in 300 Meter Tiefe?

In 100 Metern Tiefe beträgt sie das ganze Jahr über ungefähr 10°C. Bei 300 Metern erreicht sie ca. 20°C und bei 400 Metern ist sie so hoch, dass man mit dieser Wärme ein Gebäude direkt, das heisst ohne die Hilfe einer Wärmepumpe heizen kann.

Was ist die größte Wärmekapazität des Wassers?

Spezifische Wärmekapazität des Wassers. Von allen in der Natur vorkommenden Stoffen hat Wasser mit die größte spezifische Wärmekapazität. Sie beträgt: c=4,19kJkg⋅K. Denzufeolge gilt für Wasser: Wenn sich 1 kg Wasser um 1 K abkühlt, so wird eine Wärme von 4,19 kJ an die Umgebung abgegeben.

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Warum bleibt das kälteste Wasser an der Oberfläche?

Das kälteste Wasser bleibt nun an der Oberfläche, und durch die kalte Luft wird es immer weiter abgekühlt, so dass sich an der Oberfläche die Eisschicht bildet. Aber auch die Tatsache, dass das Wasser von oben gekühlt wird, ist nicht zu vernachlässigen.

Was ist die größte Wärmekapazität in der Natur?

Von allen in der Natur vorkommenden Stoffen hat Wasser mit die größte spezifische Wärmekapazität. Sie beträgt: c=4,19kJkg⋅K. Denzufeolge gilt für Wasser: Wenn sich 1 kg Wasser um 1 K abkühlt, so wird eine Wärme von 4,19 kJ an die Umgebung abgegeben.

Welche Eigenschaften haben die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers?

Die Oberflächenspannung und die Viskosität des Wassers nehmen mit zunehmender Temperatur ab. Ebenso ist die Kompressibilität temperaturabhängig. Die Eigenschaften des Wassers sind besonders von der dreidimensionalen Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen bestimmt.

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