Warum sind unpolare Stoffe hydrophob?

Warum sind unpolare Stoffe hydrophob?

Da sich diese Stoffe sehr gut in Wasser lösen lassen, nennt man sie hydrophil. Unpolare Moleküle enthalten Elemente mit annähernd gleicher Elektronegativität, es kommt in der Bindung zu keiner wesentlichen Verschiebung von Elektronen. Wasser gegenüber reagieren sie abweisend, also hydrophob.

Sind hydrophobe Stoffe Unpolar?

Unpolare Substanzen (Fette, Wachs, Teer) lösen sich nicht in Wasser, sie sind hydrophob. Diese Stoffe können aber in Benzin, Ether und anderen unpolaren Lösungsmitteln aufgelöst werden. Die Alkohole besitzen hydrophile und lipophile Eigenschaften, sie stehen zwischen beiden Lösungsmittel-Gruppen.

Wann sind Stoffe hydrophob?

Oberflächen mit einem Kontaktwinkel von mehr als 90° gegenüber Wasser werden auch als hydrophob bezeichnet. Hydrophobe Oberflächen bestehen in der Regel aus hydrophoben Substanzen oder sind von diesen bedeckt.

Was sind hydrophobe Stoffe?

Hydrophobe Stoffe sind so gut wie immer lipophil, das heißt sie lösen sich gut in Fett und Öl auf. Oberflächen mit einem Kontaktwinkel von mehr als 90° gegenüber Wasser werden auch als hydrophob bezeichnet. Hydrophobe Oberflächen bestehen in der Regel aus hydrophoben Substanzen oder sind von diesen bedeckt.

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Was ist eine hydrophile Substanz?

Substanzen, die hydrophil und lipophil sind, bezeichnet man als amphiphil. Amphiphilie ist eine spezielle Eigenschaft eines Moleküls, das eine hydrophobe und eine hydrophile Seite hat. Auch Oberflächen können hydrophil sein. Diese sind immer von einem meistens nicht sichtbaren Wasserfilm bedeckt.

Welche Flüssigkeiten sind hydrophob?

Eine Ausnahme dieser Regel sind Fluorcarbone und manche ionische Flüssigkeiten wie z. B. BMIIm, welche in der Regel weder wasser- noch fettlöslich sind. Oberflächen mit einem Kontaktwinkel von mehr als 90° gegenüber Wasser werden auch als hydrophob bezeichnet.

Welche Stoffe sind hydrophob und lipophob?

Hydrophobie ist jedoch nicht immer mit Lipophilie gleichzusetzen, denn manche Stoffe sind gleichzeitig hydrophob und lipophob, z. B. Fluorcarbone, Silikone und manche ionische Flüssigkeiten, wie z. B. BMIIm, welche in der Regel weder wasser- noch fettlöslich sind. Diese Stoffe werden amphiphob genannt.

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