Warum treten stehende Wellen nur bei bestimmten Frequenzen auf?

Warum treten stehende Wellen nur bei bestimmten Frequenzen auf?

Stehende Wellen entstehen nur bei bestimmten Frequenzen. Diese hängen von der Länge des Systems (in diesem Beispiel von der Länge der Feder) ab. Damit eine stehende Welle entsteht, muss eine bestimmte Anzahl an Wellenlängen (bzw. Bruchteilen einer Wellenlänge) auf die Länge des Systems passen.

Wann kommt es bei der Reflexion von Wellen zu einem phasensprung?

Trifft Licht aus einem optisch dünneren Stoff kommend auf einen optisch dichteren Stoff, dann tritt bei der Reflexion ein Phasensprung von λ/2 auf. Das wäre z.B. beim Übergang Luft-Glas oder Luft-Öl der Fall. Bei dem in Bild 2 beschriebenen Verlauf tritt stets ein Phasensprung von λ/2 auf.

Was sind Beispiele für stehende Wellen?

Einfache Beispiele für stehende Wellen sind die Bewegung eines an einer Türklinke festgeknoteten Seils, das gleichmäßig auf und ab bewegt wird, die Luftschwingungen in einer Flöte oder Chladni’sche Klangfiguren – Letztere sind ein Beispiel für eine stehende Welle in zwei Dimensionen. Im Resonator eines Lasers bildet sich eine stehende Lichtwelle.

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Warum spricht man von fortschreitenden Wellen?

Man spricht deshalb manchmal auch von fortschreitenden Wellen. Werden sie an Hindernissen reflektiert, so können sich die hin- und rücklaufenden Wellen überlagern. Es kommt zur Ausbildung einer stehenden Welle, bei der sich Schwingungsknoten und Schwingungsbäuche stets an der gleichen Stellen befinden.

Welche Komponenten benötigen wir für die Entstehung einer stehenden Welle?

Für die Entstehung einer stehenden Welle benötigen wir zwei Komponenten: Reflexion und Interferenz . Lenkst du das eingespannte Seil mit einer harmonischen Bewegung aus, dann werden an beiden Seilenden die Wellen reflektiert. Diese bewegen sich dann in die andere Richtung.

Was ist die größte erlaubte Wellenlänge?

Die stehnde Welle mit der größten erlaubten Wellenlänge, also der kleinsten Eigenfrequenz, nennt man Grundschwingung (in der Akustik auch Grundton), bei einer Flöte oder Geige ist der tiefste Ton, der mit dem Instrument erzeugt werden kann. Ddie übrigen Schwingungen heißen Oberschwingungen oder – töne.

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