Was ist der Waldboden?

Was ist der Waldboden?

Der Waldboden ist ein sehr vielfältiger und lebendiger Untergrund. Auf seiner Oberfläche liegen das Laub des vergangenen Jahres, abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere. Sie werden von unzähligen Bodelebewesen – zum Beispiel Ameisen, Käfer, Spinnen, Asseln, Milben und Springschwänzen – abgebaut.

Was wächst in der Bodenschicht des Waldes?

Moos wächst in der Bodenschicht des Waldes. Die Bodenschicht wird von Moosen, Flechten, Pilzen und herabgefallenen Nadeln und Blättern gebildet. Die Nadeln und das Laub werden von Kleinstlebewesen zu Humus zersetzt. In der Bodenschicht wachsen niedere Blütenpflanzen wie Sauerklee und Haselwurz.

Wie wachsen Pilze in der Bodenschicht des Waldes?

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Pilze wie diese Fliegenpilze wachsen in der Bodenschicht des Waldes. (Foto: Leon Becklönne) Die Bodenschicht wird von Moosen, Flechten, Pilzen und herabgefallenen Nadeln und Blättern gebildet. Die Nadeln und das Laub werden von Kleinstlebewesen zu Humus zersetzt. In der Bodenschicht wachsen auch kleine Blütenpflanzen wie Sauerklee und Haselwurz.

Welche Blüten wachsen in der Bodenschicht?

In der Bodenschicht wachsen auch kleine Blütenpflanzen wie Sauerklee und Haselwurz. Außerdem bietet sie auch vielen Insekten, Spinnen und Reptilien einen Lebensraum. Hier tummeln sich Eidechsen, Salamander, Asseln, Aaskäfer, Wanzen und Schnecken.

Der Waldboden ist keine kompakte Masse, sondern ein offenes und poröses System aus organischen und mineralischen Partikeln, Bodenlebewesen, Wurzeln, Luft und Wasser. Er ist eine Dauerbaustelle, wo rund um die Uhr Material abgebaut, umgebaut und Neues geschaffen wird.

Wie wird der Waldboden bewohnt?

Der Waldboden wird durch eine Vielzahl von Bodenorganismen bewohnt, die einen grossen Artenreichtum aufweisen (Abb. 2 und 3). Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen.

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Welche Pflanzen wachsen nur auf bestimmten Böden?

Viele Pflanzen wachsen nur auf bestimmten Bodenarten. So bevorzugen Kartoffeln, Möhren und viele Gemüsesorten gut durchlüftete Böden mit einem nicht zu hohen Lehm- oder Tonanteil. Die meisten Obstbäume und einige Getreidesorten lieben schwerere Böden.

Wie lange dauert die Bildung von Waldböden in der Schweiz?

Viele Waldböden in der Schweiz sind „erst“ 10- bis 15-tausend Jahre alt. Die Bodenbildung konnte hierzulande erst nach der letzten Eiszeit einsetzen, nachdem sich die Gletscher zurückgezogen hatten und nur blankgeschliffene Felsen und mächtige Schutthalden hinterliessen. Die Bildung von einem Zentimeter Boden kann bis zu 100 Jahre dauern.

Was sind die wichtigsten Bodenorganismen?

Abb. 2 – Fotografische Übersicht von wichtigen Bodenorganismen: 1) Bakterien, 2) Fadenwürmer, 3) Hornmilben, 4) Weisswürmer, 5) Regenwürmer, 6) Doppelfüsser, 7) Pseudoskorpione, 8) Insektenlarven, 9) Asseln. Fotos: Alice Dohnalkova/Pacific Northwest National Laboratory, Marco Walser und Doris Schneider Mathis.

Was sind die ausgedehnten Waldgebiete der Erde?

Die ausgedehntesten Waldgebiete der Erde sind die tropischen Regenwälder um den Äquator und die borealen Wälder der kaltgemäßigten Gebiete der Nordhalbkugel (Skandinavien, Russland, Alaska und Kanada).

Was sind die wichtigsten Pflanzen im Wald?

Besonders artenreich sind Waldränder und Lichtungen. Die Baumschicht wird von den unterschiedlichen Laub- und Nadelbäumen gebildet, den wohl wichtigsten Pflanzen im Wald. Zu finden sind hier vor allem Fichten und Buchen, aber auch Kiefern, Tannen, Eichen, Ahorn und Lärchen und immer öfter auch Douglasien.

Welche Lebewesen bewohnen den Waldboden?

Dies sind Pilze, Bakterien, Insekten und Würmer, um nur einige zu nennen. Sie benutzen die anfallende Streu als Nahrung, die sie zerkleinern, zersetzen, verdauen und sich hierbei gegenseitig unterstützen. Zahlreiche räuberische Lebewesen wie Raubmilben und Hundertfüsser bewohnen ebenfalls den Waldboden.

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