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Was ist kosmisches Plasma?
Doch wenn wir in den Himmel schauen, ändert sich das Bild: Ob Sterne, Galaxien oder kosmische Gaswolken – nahezu alles besteht aus Plasma, dem vierten Zustand der Materie. Dadurch war der gesamte Kosmos von geladenen Teilchen erfüllt – einem Plasma.
Was ist ein Plasma einfach erklärt?
Plasma entsteht, indem man einem Gas so viel Energie zuführt, dass eine kritische Anzahl von Elektronen die Atomhüllen verlässt. Das Ergebnis sind positiv geladene Ionen, umgeben von freien Elektronen. Tatsächlich ist Plasma sogar viel häufiger anzutreffen als die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig.
Was ist ein Blitz?
Ein Blitz ist eine grelle Lichterscheinung, die durch die elektrische Entladung innerhalb einer Wolke, zwischen 2 Wolken (Wolkenblitz) oder einer Wolke und der Erdoberfläche (Erdblitz) entsteht. Bei Erdblitzen wird der Gewitterhimmel senkrecht von oben nach unten erleuchtet, bei Wolkenblitzen waagrecht. Letztere kommen deutlich häufiger vor.
Was ist eine Plasmaphysik?
Selbst wenn nur ein Ion auf 100.000 neutrale Atome kommt, reagiert das Gas auf elektrische und magnetische Kräfte – es ist ein Plasma. Deshalb gilt die Plasmaphysik als Grundlagenwissenschaft für die Astrophysik.
Wie hoch ist die Gefahr von einem Blitz getroffen zu werden?
Nach der 30/30-Regel geht man davon aus, dass die Gefahr, von einem Blitz getroffen zu werden, hoch ist, sobald bei Heraufziehen eines Gewitters zwischen Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden liegen (das Gewitter ist dann etwa 10 Kilometer entfernt), bis zu dem Zeitpunkt,…
Warum gilt die Plasmaphysik für die Astrophysik?
Deshalb gilt die Plasmaphysik als Grundlagenwissenschaft für die Astrophysik. In Plasmen wirken also elektrische und magnetische Kräfte, die die Bewegungen der Teilchen stark beeinflussen. Die viel leichteren Elektronen können sich relativ zu den 2000 mal schwereren Ionen schnell bewegen.